Folgende wahre Geschichte verdeutlicht die Wirkung von Glaube und Gebet. Vor ca. 200 Jahren geschehen:

„An einem frühen Morgen spielte Abigail Townsend im Garten in Ashley Down, als Georg Müller herauskam und sie an der Hand nahm. »Komm und sieh, was unser Vater tun will.« Er führte sie in den langen Speisesaal mit den Tellern, Tassen und Schalen, mit denen der Tisch gedeckt war. Nach den Berichten (die vielleicht etwas übertrieben erzählt und dann aufgeschrieben wurden) war nichts auf dem Tisch als nur das leere Geschirr.
Die Kinder standen und warteten auf das Frühstück. »Kinder, ihr wisst, dass ihr pünktlich in der Schule sein müsst«, sagte Müller. Seine Hände aufhebend betete er: »Lieber Vater, wir danken Dir für das, was Du uns zu essen geben wirst.« Dann hörten es alle an der Tür klopfen. Der Bäcker stand da: »Herr Müller, ich konnte letzte Nacht nicht schlafen. Irgendwie fühlte ich, dass Sie kein Brot zum Frühstück hatten, und der Herr wollte, dass ich Ihnen etwas schicke. So bin ich um zwei Uhr aufgestanden und habe einiges frisches Brot gebacken und es gebracht.« Müller dankte dem Bäcker und pries Gott für Seine Fürsorge. »Kinder«, sagte er, »wir haben nicht nur Brot, sondern sogar frisches.«
Fast unmittelbar danach hörten sie zum zweiten Mal ein Türklopfen. Jetzt war es der Milchmann: »Herr Müller, mein Milchwagen ist draußen vor dem Waisenhaus zusammengebrochen. Ich möchte den Kindern die Kannen mit frischer Milch geben, damit ich den Wagen leeren und reparieren kann.« Müller dankte dem Milchmann, und die Kinder freuten sich über ihr Frühstück.“ (Georg Müller, Vertraut mit Gott, CLV)

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