„Anlässlich des Klimagipfels COP 30 im November in der Stadt Belém lässt Brasilien eine vierspurige Autobahn errichten. Die brasilianische Regierung preist die Autobahn als «nachhaltig» an und hebt hervor, dass der Bau nötig ist, um den Verkehr von Belém zu entlasten, da aufgrund der Weltklimakonferenz über 50’000 Menschen erwartet werden. Naturschützerinnen und Naturschützer überzeugt dieses Argument aber nicht. Am Ende soll die Strasse 13 Kilometer durch ein eigentlich geschütztes Gebiet des Amazonas-Urwaldes führen.
Zum ersten Mal findet eine COP am Rand des tropischen Regenwaldes statt. Die Wahl des Ortes soll ein politisches Signal senden und hat somit auch einen grossen symbolischen Wert. Der Amazonas-Regenwald ist nämlich einer der wenigen verbliebenen grossen Urwälder der Erde und beherbergt mehr Pflanzen- und Tierarten als jede andere Region der Welt. Mit seinen Milliarden Bäumen ist er auch ein für das Weltklima bedeutender CO2-Speicher und spielt eine zentrale Rolle für das weltweite Klima.“ Basler Zeitung
Es klingt wie ein schlechter Witz ist aber traurige Realität – um den Regenwald zu schützen veranstaltet man eben dort eine Konferenz und holzt dafür geschützten Regenwald zum Bau einer Autobahn ab. Die menschliche Dummheit baut sich ein Denkmal. Das stört doch die Kongress-Profis nicht. Sie wissen seit Jahren, wie umweltschädlich ihr sinnfreies Treiben ist. Denn an all diesen Kongressen wird am Ende nichts anderes als warme Luft produziert.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein (hat heute Geburtstag)
Römer 1,22 Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden