Geburtstag vom Simone de Beauvoir. Sie ist die Mutter der Abtreibung.

Gedanken der französischen Schriftstellerin Simone de Beauvoir haben mich sehr beeindruckt. Sie war die Lebensgefährtin des Philosophen Jean-Paul Sartre und eine erklärte Atheistin Sie schreibt in ihren Lebenserinnerungen, dass sie manchmal, wenn sie ein Gläschen Wein zu viel getrunken habe, Ströme von Tränen vergoss, weil ihre Sehnsucht nach dem Absoluten in ihr aufgebrochen sei. Wörtlich:
„Voller Melancholie denke ich an all die Bücher, die ich gelesen, an all die Orte, die ich besucht, an das Wissen, das sich angehäuft hat und das nicht mehr da sein wird. Die ganze Musik, die ganze Malerei, die ganze Kultur, so viele Bindungen: plötzlich bleibt nichts mehr, … Nichts wird stattgefunden haben. Ich sehe die Haselstrauchhecke vor mir, durch die der Wind fuhr, und höre die Versprechungen, mit denen ich mein Herz berauschte, als ich diese Goldmine zu meinen Füßen betrachtete, ein ganzes Leben, das vor mir lag. Sie wurden erfüllt. Aber wenn ich jetzt einen ungläubigen Blick auf dieses leichtlebige junge Mädchen werfe, entdecke ich voller Bestürzung, wie sehr ich geprellt worden bin.“
Autor Gerhard Stanke

Ihr trauriges Ende – ihr mörderisches Erbe: „Am Ende des Lebens, als es ans Erben geht, verfällt das kinderlose Paar darauf, jeweils ihre mehr als dreißig Jahre jüngeren weiblichen Geliebten zu adoptieren. Für Beauvoir hat das eine unangenehme Folge: sie bekommt beim Tod Sartres von der „Adoptivtochter“ nicht einmal mehr ein Erinnerungsstück.
Beauvoir rühmt sich zweier Abtreibungen und richtet in ihrem Pariser Salon eine Abtreibungsstation ein. Die Kampagne, in der sich prominente Frauen der Abtreibung bezichtigen, um das Verbot zu Fall zu bringen, importiert Alice Schwarzer nach Deutschland und erreicht, was sie wollte: die Straffreiheit für die Tötung des ungeborenen Kindes im Mutterleib – wodurch der Rechtsstaat im Kern demontiert ist.
Ein erheblicher Teil der Frauen ist diesem Rollenmodell gefolgt. Es ist salonfähig, wird medial gefeiert. Wie lange noch bleiben die Folgen ausgeblendet? Acht Millionen Abtreibungen seit 1973; sexuelle Verwahrlosung der Gesellschaft; Zerstörung der Familie; psychische Schäden bei einem Fünftel der jungen Generation mit der Folge von Leistungsverweigerung, Sucht, Kriminalität; Gender-Mainstreaming als Leitprinzip des Staates; das Elend der unaufhaltsamen demographischen Katastrophe. Gedeih oder Verderb?“ Gabriele Kuby.

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