Gespräch mit einem, der wirklich an Nix glaubt.

Ich sprach mit einem Atheist, der glaubt folgende Sachen:
Am Anfang, war Nix und Niemand.
Dadurch dass Nix und Niemand nix machte entstand ein Teilchen im Nano-Größen-Bereich.
Wie unsere Physikwissenschaftler sagen waren in diesem Nanoteilchen schon alle Naturgesetze enthalten die wir kennen. Auch eines der wichtigsten physikalischen Gesetze: „von Nix kommt Nix“, Physikdeutsch: der Energieerhaltungssatz .
Dadurch dass Nix und Niemand nix machte fing dieser Nano-Partikel an, sich explosionsartig auszudehnen.
Die Wissenschaftler nennen das den Urknall.
Durch die Energie die in diesem Nanoteilchen steckte entstand das Universum in der heutigen Größe.
Und dieses Universum wächst ständig weiter – aus dem Nix und von Niemand- sagte der Atheist.
Wenn aber von Nix, Nix kommt, woher kommt dann die Energie für die Ausdehnung des Weltalls?
Auch von „Nix“, sagte der Atheist.
Ah… jetzt verstehe ich, sagte ich zum Atheist dein Gott heißt Nix.
Das ist ein brutal schwer zu verstehender Glaube.
Macht Nix sagte der Atheist, und mach dir Nix draus.
Dein Glaube gibt mir Nix, sagte ich.
Mein allmächtiger Gott macht nie Nix.
Der war von Anfang an da und ist es immer noch und wird auch dann noch da sein wenn unser Planet in einem „Schwarzen Loch“, im Nix verschwinden sollte.
Und ich darf mal ewig bei Ihm wohnen, das ist viiiiiel besser als Nix. (H. Kurt, Comment bei /www.facebook.com/Gekreuzsiegt?fref=ts)

Kommentare

  1. ali

    Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen. (Wittgenstein) Weder die Physik, noch irgendeine andere Wissenschaft kann über das, was über unseren Horinzont hinausgeht, seriös prechen. Das zu erkennen und die Beschränkung von uns Menschen zu akzeptieren, ist die Grundlage aller Toleranz. Alles andere ist im besten Fall eitles Geschwätz, im ungünstigsten reine Ideologie. Wenn man über Werner Heisenberg einem bedeutenden der Naturwissenschaftlerzunft nachliest stößt man auf folgenden Satz: „Für ihn war Gott nicht beweisbar bzw. widerlegbar, alles war nur eine Glaubensaussage, die auch eine noch so sehr vorausschauende Physik akzeptieren konnte“. Wenn man die Augen aufmacht, ist in jedem Detail der Natur Spuren vonm Gottes Schöpfungsweisheit und unglaublicher Kreativität erkennbar. Doch kann man dieses geistige Auge auch verschließen (Unglaube). Dann bleibt man dafür blind. Die größten Naturforscher haben Gott verehrt.

  2. Düsentrieb

    „Die Wissenschaft ist immer nur eine Momentaufnahme. Was heute gut, richtig und bewiesen ist, kann morgen durch neue Erkenntnisse und Forschungsreihen wieder gaaaanz anders, manchmal auch gegenteilig sein.“

    Das ist ja auch gut so! Nichts ist schlimmer als in Stein gemeisselte Wahrheiten die mit flammendem Schwert bis zum bitteren Ende verteidigt werden, obwohl sie offensichtlich überholt sind 😉 😉 Dogmatiker stehen sich selbst im Wege, auch unter Wissenschaftlern.

  3. ali

    Die Wissenschaft ist immer nur eine Momentaufnahme. Was heute gut, richtig und bewiesen ist, kann morgen durch neue Erkenntnisse und Forschungsreihen wieder gaaaanz anders, manchmal auch gegenteilig sein.

  4. Badenixe

    Ach nee… Da könnte man nun zurecht fragen wieso es glaubhafter sein soll das Gott es ebenso aus dem Nix, mit Nix als Ursprung gemacht haben soll (irrsinnigerweise im Vergleich zur Urknall-Theorie auch noch ohne eine auch nur halbwegs belastbare Indizienkette versteht sich 😉 ) aber da dieser „Atheist“ mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nie existiert hat können wir uns das Urknall-sei-dank heute sparen ^^

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