Auf Jesus.ch stand dieses Lebenszeugnis:
„Im Alter von zehn und zwölf Jahren wurde Carlos Santana fast jeden Tag von einem Mann belästigt. Kurz nachdem die Familie aus Mexiko in die USA eingewandert war, versorgte dieser Mann, der wie ein Cowboy aussah, die Familie mit Essen, Kleidern und Spielsachen. Und immer wieder belästigte er Carlos.
Jahrelang war Santana voller Schuldgefühle und Angst. Und er dachte, Suizid sei die einzige Antwort auf dieses Problem. Dank seiner damaligen Frau Deborah öffnete er in den 1990er-Jahren sein Herz für den christlichen Glauben. Seine Vergangenheit hatte ihn lange gequält. Denn wie er in einem Interview mit «The Rolling Stone» sagte, fühlte er sich lange Zeit schuldig, obschon er das Opfer und nicht der Täter war….
Siebenmal hatte er einst versucht, sich das Leben zu nehmen. Doch Dank der Gnade Gottes, so Santana, ist er noch am Leben.
Er habe sogar die lebensverändernde Kraft der Vergebung spüren dürfen und sei in der Lage gewesen, seinem früheren Peiniger zu vergeben. «Ich war in der Lage meinen Hass abzulegen, indem ich diesem Mann vergab. Vergebung ist unbeschreiblich erleichternd. Und nun sage ich aus tiefstem Herzen und tiefster Seele: Es kann geschehen. Du kannst frei werden», so der Gitarrist.“ Jesus.ch