Hebräer 4, 12.13„Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und entdeckt vor seinen Augen. Von dem reden wir.“
Ein Vater wollte Früchte aus einem Garten stehlen, aber seine Tochter warnt ihn rechtzeitig.
Der Mann setzte seine kleine Tochter auf eine Mauer und sagte zu ihr: «Wenn jemand kommt, warne mich sofort!»
Dann ging der Vater in den Garten und schaute nochmals zu seiner Tochter: «Kommt niemand?»
Die Tochter: «Niemand, Papa.»
Der Vater: «Hast du gut geschaut? Auf beiden Seiten der Strasse?» Die Tochter: «Ja, Papa.»
Der Vater: «Und hinter dir auf der Wiese?»
Die Tochter: «Ja, Papa, ….aber…»
Der Vater: «Was aber?»
Die Tochter: «An einer Stelle habe ich nicht gewagt zu schauen.»
Der Vater: «Wo? Ich habe Dir doch gesagt, du sollst überall schauen!»
Die Tochter: «Nach oben…zum Himmel, Gott sieht uns, Papa.»
Das Gewissen des Vaters wurde getroffen.
Der Vater ging mit seiner Tochter nach Hause – ohne zu stehlen.
Ob wir wollen oder nicht, Gott sieht uns, überall, in der dunkelsten Ecke. Wir können uns vor Menschen verstecken und vieles verheimlichen. Aber vor Gott können wir nichts geheim halten.