Hätten wir noch vierzig Tage?

Gott sieht menschlicher Bosheit und Ungerechtigkeit nicht tatenlos zu.Und die Bewohner Ninives schienen es besonders schlimm getrieben zuhaben, weshalb Gott den Untergang Ninives beschlossen hatte.Allerdings sandte er zuvor noch den Propheten Jona nach Ninive – unddie Bewohner mitsamt dem König ließen sich warnen und taten Buße, worauf Gott die Stadt verschonte.Haben Bosheit und Ungerechtigkeit, verbunden mit Dummheit und Selbstüberschätzung, auch bei uns überhandgenommen?

Schauen wir dazu einmal auf die Meldungen, die wir ständig erhalten. Pastor Dr. Joachim Cochlovius, vom Gemeindehilfsbund in Walsrode, hat hier einmal eine Zusammenstellung gemacht, die ich verkürzt wiedergebe:

Wir sollen das Klima retten, das in Wirklichkeit von der Sonne abhängt.Wir sollen die Schöpfung erhalten, was Gott zu tun, selbst versprochen hat.Wir sollen über unseren Sterbetag selbst bestimmen, was in Wirklichkeit in Gottes Hand liegt. Wir sollen möglichst schon im Kindesalter unser Geschlecht festlegen. In Wirklichkeit hat Gott längst bestimmt, ob wir als Mann oder Frau zur Welt kommen, weil er die Menschen als Mann oder Frau geschaffen hat und es dazwischen nichts gibt. Wir sollen das Coronavirus durch Kontaktvermeidung und Impfung besiegen. In Wirklichkeit kann nur Gott diese Plage zurücknehmen.Anfügen will ich noch die sonstigen Entartungen, wie das massenweise Töten ungeborenen Lebens, unter dem Deckmantel “reproduktiver Gesundheit”, die widernatürliche Genderideologie, mit der “Ehe für Alle”, massive Regelver-letzungen, Missachtung von Grundrechten, Missachtung des eigenen Volks und Landes, dominierende, unfrei machende, Mainstreamideologien, Verharmlosung des Islams, Hühnerkücken genießen mehr Schutz als Menschenembryonen……

Dazu zunehmender Glaubensabfall und eine Kirche, die zentrale Glaubens-inhalte leugnet und sich dem Zeitgeist unterwirft. Was hätte uns ein Jona heute zu sagen? Gott sieht auch, was bei uns geschieht, und da muss Gott vieles missfallen. Einen Propheten, wie Jona, haben wir nicht. Wir müssen als bekennende Christen deshalb selbst den Mund auftun und vor den Folgen der Fehlentwicklungen warnen. Wir können Gott da nur um viel Weisheit, Mut undTatkraft bitten. Jörgen Bauer

Und als Jona anfing, in die Stadt hineinzugehen, und eine Tagreise weit gekommen war, predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen. Da glaubten die Leute von Ninive an Gott und ließen ein Fasten ausrufen und zogen alle, Groß und Klein, den Sack zurBuße an. Jona 3, Verse 4 und 5

Kommentar

  1. Thomas

    Nun geht aber Endzeit zu ende, da gibt es auch keinen Jona mehr,
    sondern die Offenbarung des Johannes – obwohl dort noch zwei
    Propheten in Jerusalem erwähnt werden, aber nicht mit Jonaaufgabe.

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