Handy – Götze einer gottlos, modernen Generation

Das Handy istder 90 gramm-götze unserer Tage.Fragst du dich auch wo ist den die grenze zwischen Sucht, Götzendienst und normalem Benutzen?
Es ist einfach ein Kult-, Identifikations- und Statusobjekt unserer Kids.
Es wird jeweils in der Hand, im Zug auf das Tischchen und im Restaurant und bei Freunden präsentiert.
Man signalisiert so, schaut ich kann mir das neuste und beste Gerät leisten, ich bin immer erreichbar und ich bin Mr. Wichtig!
Wer kann und will es sich heute leisten für andere nicht erreichbar zu sein? Fast Niemnd. Handys haben nach den Forschungen der Bremer Kulturwissenschaftlerin Janine Lancker für ihre Besitzer fast eine Bedeutung wie christliche Kreuze. Menschen, denen das Mobiltelefon zum Fetisch geworden sei, fühlten sich unwohl und unsicher, wenn sie es nicht bei sich trügen, erklärte die junge Wissenschaftlerin.Die meisten Handynutzer sind nach Lanckers Beobachtungen nie mehr als einen Meter von ihrem Gerät entfernt. Während des Schlafens liege es griffbereit in Bettnähe. Mit seinem Verlust rissen persönliche Kontakte ein, Erinnerungen gingen verloren. Wer eben nicht in dauernder und
gesegneter Verbindung mit seinem Gott ist, der benötigt diesen modernen
Dauerverbindungsgötzen.Wenn auch du dich durch dieses Gerät derart versklaven läßt, kann es wie gesagt zu einer unguten Abhängigkeit kommen. Dann dienst du der Sünde nicht unfreiwillig, sondern sogar freiwillig. … "wahrlich, ich sage euch: Jeder, der Sünde tut, ist der Sünde Knecht" (Joh.8,34).

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