Harry Potter ist doch gefährlich: Satanist identifizierte sich mit Harry-Potter-Hexe und erschlug einen Taxifahrer mit einem Beil.

Der erste Hieb schlitzt die Taxitür auf. Der Fahrer reißt sich los, rennt weg, fällt hin. Dann trifft die Klinge – insgesamt 42 Mal! Das Beil saust auf Rücken, Beine, Kopf, Hals und trifft laut „Focus“ allein zehnmal den rechten Arm, den Jan K. schützend hebt, trennt seinen Daumen von der Hand ab. Als die Klinge seine Halsschlagader durchtrennt, stirbt der Mann.(Bild.de)

Die Brutalität dieser Bluttat ist kaum vorstellbar. Ihr Motiv noch weniger. Aus satanistischer Mordlust und Habgier sollen zwei Freunde im vergangenen Sommer einen Taxifahrer brutal mit einem Beil erschlagen haben. Von Donnerstag an müssen sich die 16- und 22-Jährigen deshalb vor dem Landgericht Tübingen verantworten. Laut Anklage schlugen die beiden Rottenburger so lange auf den Mann ein, bis er tot war. 42-mal.
Die beiden Freunde waren schon vor der Tat verhaltensauffällig gewesen und deshalb in unterschiedlichen Wohngruppen untergebracht, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Satanismus und Vampire faszinierten die beiden Jungs – sie lasen darüber, hörten Musik aus der Szene und schauten Filme, in denen es teilweise um massive Gewalt ging. So seien immer konkretere Gewalt- und Tötungsfantasien entstanden.
Focus Online zitiert Ermittler, nach deren Erkenntnissen sich einer der Täter wohl mit einer Figur aus dem Harry-Potter-Universum identifiziert habe. Nämlich mit der Hexe Bellatrix Lestrange. Der Kult ginge so weit, dass er sich sogar mit ihrem Namen ansprechen ließ. Sie gilt als einer der sadistischen Charaktere der Buchreihe. Bellatrix Lestrange hat einen ausgeprägten Faible für Folterungen und ist verantwortlich für den Tod vieler Nebencharaktere.“https://www.welt.de/vermischtes/article126764586/Satanist-identifizierte-sich-mit-Harry-Potter-Hexe.html

Was sagen amerikanische Kinder über Harry Potter? Hier einige Beispiele: „Ich möchte gerne auf eine Zauberschule gehen und die Magie erlernen. Ich möchte lernen, wie man mit einem Zauberstab jemanden mit einem Bann belegen kann.“ (Dylan, 10 Jahre). „Wenn ich auf eine Zauberschule gehen könnte, könnte ich bestimmt auch einen Zaubertrank anrühren und mit einem Besenstiel fliegen.“ (Mara, 12 Jahre). „Ein Zauberer zu sein, wäre cool, denn dann könnte ich Situationen beeinflussen – und die Lehrer.“ (Jeffrey, 11 Jahre). „Ich würde gern auf die Zaubererschule gehen und das Zaubern lernen, um Leute zu verbannen. Ich würde mit einen ganz gemeinen Bann ausdenken um mich an allen zu rächen.“ (Catherine, 9 Jahre) „Ich fühle mich wie ein Teil von Harrys Welt. Und in der Zaubererschule würde ich alle Zauberformeln auswendig lernen, um mich gegen dunkle Bannsprüche zu schützen.“ (Carolyn, 10 Jahre) „Als der böse Mann das Einhorn getötet hatte und Voldemort dann sein Blut getrunken hat, das hat mir besonders gut gefallen.“ (Julie, 13 Jahre) „Die Bücher sind wirklich sehr spannend. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Wenn ich Angst bekam, habe ich mir immer eingeredet, dass es eigentlich lustig ist, damit ich mich nicht mehr fürchten musste.“ (Nuray, 11 Jahre) Dieses sind einige Kommentare von jungen Lesern der Harry Potter Bücher, wie sie auf dem neuen Video von Jeremiah Films zu sehen sind. In dem Video mit dem Titel: Harry Potter: Okkultismus neu verpackt, so dass das Böse harmlos wirkt, sagt der Autor Robert S. McGee: Selbst Kindergartenkinder werden an Dinge wie Menschenopfer, das Trinken von Blut und die Besessenheit von Geistern herangeführt.“ Gerichte haben die Lehre des Christentums aus den öffentlichen Schulen verbannt, aber der Wicca-Kult, der von der US-Regierung als Religion eingestuft und damit von Steuern befreit wurde, darf seine Lehren frei weiterverbreiten. Harry Potter kann als eine Vorstellung des Kultes speziell für Kinder angesehen werden. Harry Potter ist mittlerweile weit mehr als eine Handvoll Kindermärchenbücher. Warner Brothers, Coca Cola, Minutemaid und Mattel verwenden das Vorbild für die Herstellung von Puzzles, Videogames, Spielzeugen, und jeder erdenklichen Form des Merchandising. Die Scholastic GmbH, Anbieter von Lehrmaterial für Grundschulen, hat die Potter Bücher in seine Materialliste aufgenommen. Wenn man „Harry Potter“ in die Scholstastic.com-Suchmaschine eingibt, findet man 268 Einträge, unter „Jesus Christus“ nur 23. Und nun kommt auch noch diese 140-Millionen-Dollar-Produktion in die Kinos. Wenn die Harry Potter Leser erst einmal in die Welt der Magie und Bannsprüche vorgedrungen sind, können sie ihr Wissen und Fähigkeiten auf dem Gebiet des Okkultismus und Heidentums auf hunderten entsprechenden Web-Seiten im Internet noch wesentlich vertiefen. Oder sie können sich weitere Bücher aus der Wicca-Abteilung des örtlichen Buchhändlers zulegen. Auch Amazon.com bietet mehr als 1000 Titel zum Thema Hexenkult an. Die Harry Potter Bücher haben den Markt von Phantasie-Märchenbüchern für Kinder im Sturm genommen. Mehr als 200 Millionen Stück sind verkauft worden, in 40 Sprachen. Untersuchungen haben ergeben, dass mehr als die Hälfte aller Kinder der westlichen Welt zumindest 1 Harry Potter Buch gelesen haben. Viele gaben auch an, alle Bücher mehrmals gelesen zu haben. Aber sind das wirklich Märchen im Sinne von Schneewittchen und Aschenbrödel? Im Jeremiah-Films-Video erläutert Okkultismus-Experte Caryl Matrisciana, dass in althergebrachten Märchen das Böse niemals gewinnt. „Aber Harry Potter kann lügen, bei den Hausaufgaben schummeln und Flüche als Rache einsetzen, ohne dafür bestraft zu werden.“ In Harry Potters Welt gibt es keine Richtlinien. Was richtig ist, hängt von der Situation ab. Jetzt verfügt der Okkultismus über eine komplette Ausstattung: Es beginnt im Kindergartenalter mit Harry Potter und Comic-TV-Hexen, durch die die Kinder vorbereitet werden auf Horrorfilme und ungezählte Okkultismus-Seiten im Internet. Spiritistische Zirkel und Geheimbünde stehen bereit, wenn sie sich im Hochschulalter nach mehr Macht und Einfluss sehnen. Und in der Erwachsenenwelt stellen immer mehr Firmen New-Age-Anhänger ein, um Arbeiter und Angestellte in speziellen Praktiken wie Sensibilitätstraining, Stressabbau und Selbstfindung zu trainieren Der Ex-Satanist William Schnoebelen erklärt dazu in seinem Buch Wicca- Satans Notlüge, dass er „schließlich begriff, dass ein Unterschied zwischen dem Wicca-Hexenkult und dem Satanismus praktisch nicht bestand.“ Bevor er erlöst wurde, fand er sich oft des nachts auf abgelegenen Straßen wieder, auf der Suche nach einem weiblichen Opfer. Nicht, wegen sexuellen Missbrauchs, sondern um sein Blut zu trinken. Am Anfang steht immer ein gesteigerter Machthunger. Und Harry Potter und der Rest der Okkultismus-Branche verheißen diese Macht. Am Ende erst erkennt man, dass Satan hinter dieser Machtquelle steckt, und das er die Macht ausgelegt hat wie Käse in einer Mausefalle.. Harry Potter bietet einer neuen Generation einen Einstieg in den Okkultismus. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie die Welt sein wird, wenn die mal erwachsen sind.

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