Ein Satanist kommt zu Jesus.

Errettung aus dem Satanismus

 Ich war ein Satanist „Marke Eigenbau“. Mit anderen Worten, wenn etwas funktionierte, verwendete ich es einfach. Ich begann als philosophischer Satanist (LaVeyscher Satanismus). Dann aber fand ich heraus, dass es auch „Kräfte“ oder Dämonen gibt, die mir zur Verfügung standen; so fing ich mit traditionellem Satanismus an, während ich weiter an dem festhielt, was von LaVeys Gedankengut funktionierte: seine selbst-zentrierte Philosophie. Am Ende war ich von Dämonen besessen, weil ich mich ihnen hingab, um ihre „Kraft“ zu empfangen. Nachdem ich zu Jesus Christus gekommen war, wurde ich von den Dämonen gerettet. Hier ist mein Zeugnis…

 

Nach 4 Jahren im Satanismus war ich ziemlich fertig. Ich hatte alles gesehen, was Satan zu bieten hat, und war dennoch ein Häufchen Elend! Das einzige, was mir als „anständigem Satanisten“ noch übrig blieb, war, mich umzubringen. Aber schon bevor ich in dem Motel eincheckte, wusste ich dass etwas oder jemand mich aus der Bahn werfen würde. Um mir Mut einzuflößen, nahm ich eine Flasche Whiskey und ein Säckchen Marijuana mit. Dann legte ich das Gewehr an meinen Kopf an, aber irgendwie konnte ich einfach den Abzug nicht betätigen. Ich wusste, dass das Gewehr funktionierte, konnte aber ums Verrecken nicht abdrücken. Von mir selbst enttäuscht, versuchte ich es in der nächsten Nacht wieder. In einer Septembernacht 1981 versuchte ich mich zu hängen; ich wickelte den Strick um einen Balken in der Garage und stieß den Stuhl unter meinen Füßen weg. Daraufhin landete ich auf dem Boden, der Strick immer noch um den Balken gewickelt. „Was bin ich für ein Versager“, dachte ich mir, „ich kann mich nicht einmal selbst umbringen.“

 

Die Geschichte meiner Verwicklung in den Satanismus ist so klassisch, dass sie fast als Klischee durchgehen könnte. Ich war ein einsamer junger Mann aus einer kaputten Familie; mein Vater war ein Alkoholiker. Zuhause wurde es immer schlimmer, bis sich meine Eltern schließlich scheiden ließen. Also suchte ich mir selber ein Zuhause. Ich war auf der Ausschau nach Menschen, die mir Aufmerksamkeit schenken und mich annehmen würden. Ich suchte nach Liebe, war aber gefangen inmitten eines Zuhauses, in der Gewalttätigkeit herrschte und das mich in Hoffnungslosigkeit und Angst stürzte. Also begann ich im Übersinnlichen nach Mut und einer Art mystischen Macht über mein Leben zu suchen. Tatsächlich war ich reif für eine solche Erfahrung, denn an Magie und anderen Aspekten der paranormalen Welt war ich schon lange interessiert. Schon als kleiner Junge wusste ich, dass ein geistlicher Herrschaftsbereich existiert und dass es einen Weg dort hinein geben muss.

 

Meinen Erstkontakt mit dem Satanismus hatte ich 1978, als ein Schneesturm meine Heimatstadt überraschte. Zu jener Zeit war ich 17, in der Oberstufe der High School, und arbeitete in einem kleinen Laden, als der Sturm hereinbrach. Ich fragte mich gerade, wie ich an diesem Abend heimkommen sollte, als der stellvertretende Geschäftsführer, ein junger Mann von gerade mal 18 Jahren, mich in seine Wohnung einlud, die nur einen Steinwurf weit weg war. Dieser Mensch schien all das zu haben, wonach ich mich immer gesehnt hatte: Prestige und Macht, kurzum, er schien sein Leben voll unter Kontrolle zu haben und verhielt sich, als wäre er viel älter als 18. In jener Nacht offenbarte er mir die Quelle seiner Stärke. Ich war fasziniert. Er zeigte mir magische Kleinode und okkulte Objekte, die er angesammelt hatte. Ich war überzeugt. Später in dieser Nacht führten wir eine Zeremonie durch, in der ich mein Leben Satan gab.

 

Nachdem ich die High School beendet hatte, zogen mein “Lehrer” und ich weg, um aufs College zu gehen. Wir zwei versuchten, unseren eigenen satanistischen Zirkel zu gründen. Er sollte aus 13 Jüngern bestehen, doch wir schafften es lediglich, 6 zu rekrutieren, alle männlich. Wir 6 teilten uns ein Haus, in dem wir abhielten, was ich als „freischaffende“ satanische Rituale bezeichne; dabei entwarfen und improvisierten wir unsere Zeremonien ganz frei. Die Aktivitäten unseres Zirkels schlossen Bannsprüche und das Entweihen von Bibeln und anderen christlichen Gegenständen, die wir in die Finger bekamen, mit ein. Während dieser Zeit war ich regelmäßig mit Dämonen in Kontakt, wenn auch nicht mit Satan selbst. Die Dämonen waren mächtige Untertanen, die mit aufs Wort gehorchten…so dachte ich zumindest. Dann begannen die furchteinflößenden und ekelhaften Seiten des Satanismus die spannenden zu überschatten. Ich fragte mich, worauf der Zirkel eigentlich zusteuerte. Den nächsten Schritt würde ich nicht mehr mitgehen können, soviel wusste ich…denn ich wusste, dass es Grenzen gab, die selbst ich nicht überschreiten konnte. Ich wollte raus.

 

Zu jener Zeit dachte ich, dass alles, was mir noch übrigblieb, Selbstmord war. Zu meiner Enttäuschung versagte ich. Heute weiß ich, dass nur göttliches Eingreifen mich vor dem Gewehr und der Schlinge retten konnte. Nachdem ich wieder zuhause war, versuchte ich meine Erinnerung im Alkohol zu ersäufen, doch der Geschmack des Bieres drehte mir den Magen um. Also zündetete ich mir eine Zigarette an, um meine Nerven zu beruhigen…doch sie verbrannte meine Lippen! Schlußendlich ging ich, der werdende Satanspriester, in mein Zimmer, legte mich aufs Bett und fing an zu weinen. Was dann geschah, werde ich niemals in meinem Leben vergessen. Es war spät in der Nacht. Der Rest des Satanszirkels war fort zum Feiern, so dass das Haus leer war. Plötzlich hörte ich neben meinem Bett eine Stimme die Stille brechen: „Geh raus!“ Ich war von diesem Befehl so erschüttert, dass ich augenblicklich gehorchte. Aus dem am nächsten gelegenen Fenster meines Schlafzimmers kroch ich hinaus auf die Straße…und direkt in die Gegenwart Gottes. Meine Knie gaben nach und ich fiel auf mein Gesicht. Es gab keinen Zweifel, wer gesprochen hatte. Aufschauend zum Himmel flehte ich: „Jesus, bring einfach mein Leben in Ordnung!“

 

Es ist viel passiert seit diesem Erlebnis. Ich glaube immer noch an eine geistliche Realität. Ich glaube sowohl an Dämonen als auch an Engel, an das Gute wie an das Böse. Nur habe ich einfach die Finsternis für das Licht eingetauscht. Der Herr Jesus Christus hat mich vollkommen wiederhergestellt. Seit 18 Jahren bin ich nun verheiratet; meine Frau Liz und ich leben in Georgia. Mit Gottes Hilfe machte ich meinen Master of Arts in Pastoralseelsorge und gründete das Missionswerk „Refuge Ministries“. Zusammen klären wir andere über die Gefahren des Okkulten auf, über New-Age-Gedankengut und andere Irrlehren. Wir arbeiten nicht nur mit ehemaligen Satanisten. Ich weiß, wie man sich als einsamer und verwirrter Mensch fühlt, zur Verzweiflung getrieben. Wir sind da für jeden, den der Herr schickt. Wie schon eingangs gesagt, repräsentiert mein Zeugnis nicht den LaVeyschen oder traditionellen Satanismus. Mein Satanismus war selbstgebastelt.

Kommentare

  1. ali

    Mit Satanismus kennen wir uns aus.
    Hier noch zwei Meldungen:
    – Die brutalen Folgen des Satanismus werden in einer Bluttat deutlich, die sich am 8. Januar in Thailand ereignete. Dort wurde der Black-Metal-Sänger Samong Traishattha – Künstlername Avaejee – in seinem Haus erstochen.
    Nach Angaben seiner Witwe war ein angeblicher Fan der Band „Surrender of Divinity“ (Kapitulation der Gottheit) in ihr Haus gekommen, um sich T-Shirts bedrucken zu lassen. Nachdem sie ihr Kind zu Bett gebracht hatte, fand sie ihren Mann tot auf. Offenbar stach der Täter mehr als 30 Mal auf sein Opfer ein.
    Zu der Bluttat bekannte sich ein Facebook-Nutzer, der sich „Maleficient Meditation“ (Bösartige Meditation) nennt. Als Begründung schrieb er, dass Avaejee nicht satanistisch genug gewesen sei. Er werde alle töten, die dem Satanismus Unehre bereiten. Er habe mehr Respekt vor „hingebungsvollen Buddhisten, Christen und Muslimen“ als vor jenen Satanisten, die nur dem Namen nach Teufelsjünger seien. idea.de

    – Schocknachricht aus der Death Metal-Szene: Matte Modin (Dark Funeral, Infernal, Defleshed) verkündete über Facebook, dass David Parland, der ehemalige Necrophobic- und Dark Funeral-Gitarrist, am vergangenen Dienstag (19.03.2013) mit nur 42 Jahren tot aufgefunden worden sein. Die Todesursache ist bislang noch ungeklärt.“ (Metal-Hammer)
    Rockstars sterben jünger – jedenfalls deutlich früher als Normalbürger. In einer wissenschaftlichen Studie beschäftigten sich Forscher mit einem möglichen Zusammenhang zwischen dem erhöhten Sterberisiko der lauten Künstler und den negativen Erfahrungen in deren Kindheit wie etwa häusliche Gewalt oder Missbrauch.
    Sie fanden heraus, dass bei Musikern, die mindestens ein solches Erlebnis in jungen Jahren hatten, der frühe Tod durch Drogen- oder Alkoholmissbrauch ziemlich häufig war. Einen anderen Grund fanden die Experten im Aspekt der künstlerischen Frustration der Lärmbuben. Bei Black-Metalern scheint die innere Not besonders groß zu sein. Scheinbar müssen sie die bösen Dinge in ihrem Herzen mit unvorstellbarem Lärm und Horrorkabinetten übertönen. Ich finde es überaus bedauerlich, dass die Öffentlichkeit, die vielen Fans und das Musikbiz aus diesen Todes-Geschichten NICHTS gelernt haben und einen Musiker nach dem anderen den Weg zur nächsten Metal-Musikerheld-Legende auf dem Friedhof ebnen.Alles nach dem finstern Motto: Hart, härter, extremer und toter! Gott gibt seinen Kindern ewiges Leben – Satan tötet seine Kinder und Diener. Auf Parlands rechter Hand ist das Wort „Hell“ zu lesen. Diesen Ort der ewigen Verdammnis wünsche ich niemand.

  2. elevenwords418

    Eine einfache Kopie des Beitrages soll eine ernstzunehmende Antwort sein?
    Sollte “Jeff Hashberger” vorbeischauen, so sage ich ihm das gleiche wie allen selbsternannten Opfern des Satanismus : Ich glaube dir kein einziges Wort.
    Verzeiht, aber ihr parodiert euch gerade selbst.
    Interessanterweise ist ein “Krieg” gegen das Christentum gar nicht notwendig, da sich diese bedauerlichen Subjekte, ebenso wie viele Muslime dazu entschieden haben, ein Leben in Knechtschaft zu führen.

    Es wird blindes Vertrauen statt Wissen, Glaube statt echter Erkenntnis gelehrt.
    Sie sind Sklaven und folgen dem selbsternannten “König der Sklaven”.
    Ihr habt euer erbärmliches Schicksal selbst gewählt, viel Spaß damit.

    Bereits seit Monaten verteilen ich und einige Mitarbeiter Pro-Satanismus Broschüren in Frankfurt am Main und solange die Resonanz so positiv bleibt, wie bisher, wird dies auch weiterhin durchgeführt.

    Die Leute haben genug von leeren Versprechungen.

    Regie Satanas

  3. ali

    Es gibt Errettung aus dem Satanismus

    Ich war ein Satanist „Marke Eigenbau“. Mit anderen Worten, wenn etwas funktionierte, verwendete ich es einfach. Ich begann als philosophischer Satanist (LaVeyscher Satanismus). Dann aber fand ich heraus, dass es auch „Kräfte“ oder Dämonen gibt, die mir zur Verfügung standen; so fing ich mit traditionellem Satanismus an, während ich weiter an dem festhielt, was von LaVeys Gedankengut funktionierte: seine selbst-zentrierte Philosophie. Am Ende war ich von Dämonen besessen, weil ich mich ihnen hingab, um ihre „Kraft“ zu empfangen. Nachdem ich zu Jesus Christus gekommen war, wurde ich von den Dämonen gerettet. Hier ist mein Zeugnis…

    Nach 4 Jahren im Satanismus war ich ziemlich fertig. Ich hatte alles gesehen, was Satan zu bieten hat, und war dennoch ein Häufchen Elend! Das einzige, was mir als „anständigem Satanisten“ noch übrig blieb, war, mich umzubringen. Aber schon bevor ich in dem Motel eincheckte, wusste ich dass etwas oder jemand mich aus der Bahn werfen würde. Um mir Mut einzuflößen, nahm ich eine Flasche Whiskey und ein Säckchen Marijuana mit. Dann legte ich das Gewehr an meinen Kopf an, aber irgendwie konnte ich einfach den Abzug nicht betätigen. Ich wusste, dass das Gewehr funktionierte, konnte aber ums Verrecken nicht abdrücken. Von mir selbst enttäuscht, versuchte ich es in der nächsten Nacht wieder. In einer Septembernacht 1981 versuchte ich mich zu hängen; ich wickelte den Strick um einen Balken in der Garage und stieß den Stuhl unter meinen Füßen weg. Daraufhin landete ich auf dem Boden, der Strick immer noch um den Balken gewickelt. „Was bin ich für ein Versager“, dachte ich mir, „ich kann mich nicht einmal selbst umbringen.“

    Die Geschichte meiner Verwicklung in den Satanismus ist so klassisch, dass sie fast als Klischee durchgehen könnte. Ich war ein einsamer junger Mann aus einer kaputten Familie; mein Vater war ein Alkoholiker. Zuhause wurde es immer schlimmer, bis sich meine Eltern schließlich scheiden ließen. Also suchte ich mir selber ein Zuhause. Ich war auf der Ausschau nach Menschen, die mir Aufmerksamkeit schenken und mich annehmen würden. Ich suchte nach Liebe, war aber gefangen inmitten eines Zuhauses, in der Gewalttätigkeit herrschte und das mich in Hoffnungslosigkeit und Angst stürzte. Also begann ich im Übersinnlichen nach Mut und einer Art mystischen Macht über mein Leben zu suchen. Tatsächlich war ich reif für eine solche Erfahrung, denn an Magie und anderen Aspekten der paranormalen Welt war ich schon lange interessiert. Schon als kleiner Junge wusste ich, dass ein geistlicher Herrschaftsbereich existiert und dass es einen Weg dort hinein geben muss.

    Meinen Erstkontakt mit dem Satanismus hatte ich 1978, als ein Schneesturm meine Heimatstadt überraschte. Zu jener Zeit war ich 17, in der Oberstufe der High School, und arbeitete in einem kleinen Laden, als der Sturm hereinbrach. Ich fragte mich gerade, wie ich an diesem Abend heimkommen sollte, als der stellvertretende Geschäftsführer, ein junger Mann von gerade mal 18 Jahren, mich in seine Wohnung einlud, die nur einen Steinwurf weit weg war. Dieser Mensch schien all das zu haben, wonach ich mich immer gesehnt hatte: Prestige und Macht, kurzum, er schien sein Leben voll unter Kontrolle zu haben und verhielt sich, als wäre er viel älter als 18. In jener Nacht offenbarte er mir die Quelle seiner Stärke. Ich war fasziniert. Er zeigte mir magische Kleinode und okkulte Objekte, die er angesammelt hatte. Ich war überzeugt. Später in dieser Nacht führten wir eine Zeremonie durch, in der ich mein Leben Satan gab.

    Nachdem ich die High School beendet hatte, zogen mein “Lehrer” und ich weg, um aufs College zu gehen. Wir zwei versuchten, unseren eigenen satanistischen Zirkel zu gründen. Er sollte aus 13 Jüngern bestehen, doch wir schafften es lediglich, 6 zu rekrutieren, alle männlich. Wir 6 teilten uns ein Haus, in dem wir abhielten, was ich als „freischaffende“ satanische Rituale bezeichne; dabei entwarfen und improvisierten wir unsere Zeremonien ganz frei. Die Aktivitäten unseres Zirkels schlossen Bannsprüche und das Entweihen von Bibeln und anderen christlichen Gegenständen, die wir in die Finger bekamen, mit ein. Während dieser Zeit war ich regelmäßig mit Dämonen in Kontakt, wenn auch nicht mit Satan selbst. Die Dämonen waren mächtige Untertanen, die mit aufs Wort gehorchten…so dachte ich zumindest. Dann begannen die furchteinflößenden und ekelhaften Seiten des Satanismus die spannenden zu überschatten. Ich fragte mich, worauf der Zirkel eigentlich zusteuerte. Den nächsten Schritt würde ich nicht mehr mitgehen können, soviel wusste ich…denn ich wusste, dass es Grenzen gab, die selbst ich nicht überschreiten konnte. Ich wollte raus.

    Zu jener Zeit dachte ich, dass alles, was mir noch übrigblieb, Selbstmord war. Zu meiner Enttäuschung versagte ich. Heute weiß ich, dass nur göttliches Eingreifen mich vor dem Gewehr und der Schlinge retten konnte. Nachdem ich wieder zuhause war, versuchte ich meine Erinnerung im Alkohol zu ersäufen, doch der Geschmack des Bieres drehte mir den Magen um. Also zündetete ich mir eine Zigarette an, um meine Nerven zu beruhigen…doch sie verbrannte meine Lippen! Schlußendlich ging ich, der werdende Satanspriester, in mein Zimmer, legte mich aufs Bett und fing an zu weinen. Was dann geschah, werde ich niemals in meinem Leben vergessen. Es war spät in der Nacht. Der Rest des Satanszirkels war fort zum Feiern, so dass das Haus leer war. Plötzlich hörte ich neben meinem Bett eine Stimme die Stille brechen: „Geh raus!“ Ich war von diesem Befehl so erschüttert, dass ich augenblicklich gehorchte. Aus dem am nächsten gelegenen Fenster meines Schlafzimmers kroch ich hinaus auf die Straße…und direkt in die Gegenwart Gottes. Meine Knie gaben nach und ich fiel auf mein Gesicht. Es gab keinen Zweifel, wer gesprochen hatte. Aufschauend zum Himmel flehte ich: „Jesus, bring einfach mein Leben in Ordnung!“

    Es ist viel passiert seit diesem Erlebnis. Ich glaube immer noch an eine geistliche Realität. Ich glaube sowohl an Dämonen als auch an Engel, an das Gute wie an das Böse. Nur habe ich einfach die Finsternis für das Licht eingetauscht. Der Herr Jesus Christus hat mich vollkommen wiederhergestellt. Seit 18 Jahren bin ich nun verheiratet; meine Frau Liz und ich leben in Georgia. Mit Gottes Hilfe machte ich meinen Master of Arts in Pastoralseelsorge und gründete das Missionswerk „Refuge Ministries“. Zusammen klären wir andere über die Gefahren des Okkulten auf, über New-Age-Gedankengut und andere Irrlehren. Wir arbeiten nicht nur mit ehemaligen Satanisten. Ich weiß, wie man sich als einsamer und verwirrter Mensch fühlt, zur Verzweiflung getrieben. Wir sind da für jeden, den der Herr schickt. Wie schon eingangs gesagt, repräsentiert mein Zeugnis nicht den LaVeyschen oder traditionellen Satanismus. Mein Satanismus war selbstgebastelt.

  4. elevenwords418

    “Sehet das Kreuz, was symbolisiert es? Bleiche Inkompetenz, die an einem Baum hängt.” LaVey

    Es ist immer wieder amüsant, die Ergüsse von selbsternannten “ehemaligen” zu lesen,
    welche als der ultimative Beweis für die Schädlichkeit des Satanismus hochgehalten werden.

    Ich selbst praktiziere den Satanismus mittlerweile mehr als ein Jahrzehnt und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht.
    Ich arbeite in meinem Traumjob, verdiene wesentlich mehr, als ich brauche und erfreue mich bester Gesundheit.
    Vielleicht hat der Autor dieses “Bekenntnisses” einige Dinge der satanischen Lehre falsch interpretiert, oder, um das wahrscheinlichere zu nennen, die Geschichte ist frei erfunden.

    Man wird als Satanist geboren oder nicht, so etwas lässt sich nicht erzwingen.

    Ich wünsche noch ein schönes Wochenende.

    Regie Satanas.

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