Heute ist der 18. Todestag: Gedenken an Lady Diana.

Vor 18 Jahren, am 31. August 1997, starb Prinzessin Diana bei einem tragischen Autounfall in Paris. Mit ihrem Liebhaber Dodi Al-Fayed im Auto raste die Exfrau von Prinz Charles, auf der Flucht vor aufdringlichen Photographen, durch Paris. In einem Tunnel krachte der Fahrer gegen einen Betonpfeiler. Der Tod von Lady Di war ein Weltweites Ereignis: angeblich 2,5 Milliarden Menschen haben ihre Beerdigung live am Bildschirm verfolgt.

„Wenn Michael Schumacher Gas gibt, wenn Jan Ullrich die Ziellinie überquert oder Oliver Bierhoff den Sieg­treffer erzielt; wenn Lady Diana verunglückt, die Über­reste Che Guevaras entdeckt werden oder sich der To­destag von Elvis Presley jährt, dann nehmen Millionen Menschen in der ganzen Welt daran Anteil, denn diese Personen sind Stars. Ob tot oder lebendig.
Moderne Stars kommen und gehen. „Megastars“ wie z.B. Diana, Che und Elvis sind schon gegangen. Dianas Beerdigung war das größte Medienereignis der Ge­schichte, Ches Porträt ist das bekannteste Foto des 20. Jahrhunderts und Elvis der unangefochtene König des Rock ’n’ Roll. Ihm huldigt man als Gott unter anderem im indischen Bangalore, wo im Dorftempel ein Bild von ihm zu finden ist.
Diana starb am 31. August 1997 nach einem Autoun­fall. Sie war mit ihrem Liebhaber auf der Flucht vor Fotografen gewesen. Nach ihrem tragischen Tod wurde sie zu einem Übermenschen stilisiert, zu einer „Sagen­gestalt“, einer „Ikone“, einem „Mythos“. Man nannte sie „Königin der Herzen“, „Heilige der Frauen“ und „sterbliche Göttin“. Der Ort ihres Todes wurde zu einer Wallfahrtsstätte. Ein Kulturkritiker meint, dass sich die Verehrung „teilweise der Anbetung nähert“….War Diana glücklich? Der britische Journalist Andrew Morton behauptet, „dass ihr Leben, das alle für ein Märchen hielten, in Wahrheit eine einzige Lüge war“. Ein ande­rer Kommentator schreibt: „Lady Di starb weder an Paparazzi noch am besoffenen Fahrer. Sie starb am kranken und gottlosen Lebensstil unserer Zeit – und das war der ihre.“
Weder dieser Lebensstil noch Verehren oder Verehrt­werden führt zu einem sinnerfüllten Leben. Paulus, der es schon vor fast 2000 Jahren mit seinem Begleiter ab­gelehnt hatte, als Idol verehrt zu werden, schreibt, dass die Menschen sich lieber für vergängliche Idole begei­stern, als den ewigen Gott zu ehren. Die Folgen seien ethischer und moralischer Verfall, also Sünden wie Lü­ge, Ungerechtigkeit, Gewalt, Egoismus, Habgier, Ehe­bruch, Bosheit, Neid, Mord, Streit, Hinterlist, Verleum­dung, Treulosigkeit und Perversion (vgl. Römer 1,18-32). Sie sind letztlich gegen Gott selbst gerichtet, denn er ist heilig und kann Böses nicht ertragen.
Wegen der Sünden der Menschen ist Jesus Christus, der Sohn Gottes, auf die Erde gekommen und am Kreuz gestorben. Wenn man seine Sünden ihm bekennt, ver­gibt er sie. Nur so kann man Sinn, Orientierung und Lebensinhalt finden (vgl. 1. Johannes 1,9 u. Johannes 6,37; 10,10). Die ihn ablehnen und sich eigenen Idolen zuwenden, werden in den See aus Feuer und Schwefel geworfen werden. Das ist der zweite Tod, der immer von Gott trennt (vgl. Offenbarung 21,8). Zu bedenken ist, dass es keinen einzigen Menschen gibt, der nicht gesündigt hätte (vgl. Römer 3,10-26).
„Nicht Adel, nicht Geld, sondern Aufmerksamkeit ist das höchste Gut der neunziger Jahre“, behauptet der Spiegel. Bei vielen Stars ist Aufmerksamkeit massen­haft garantiert. Dass dies aber letzten Endes nichts nützt, dürfte klar sein. Vielmehr nützt Aufmerksamkeit im Himmel etwas. Man merkt dort nicht nur auf, sondern man freut sich, wenn ein Sünder umkehrt (Lukas 15,7). – Hat sich der Himmel Deinetwegen schon gefreut?“ www.christ-und-glaube.de/Zeitgeschehen/Fun/starkult.htm

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