Vor 81 Jahren starb der evangelische Pfarrer in dem Konzentrationslager an den Folgen von Prügeln und einer Überdosis eines Herzmittels, das ihm verabreicht wurde. Was hat er getan? Furchtlos das Unrecht angeprangert und dieses angesichts des Naziregimes beim Namen genannt, nicht geschwiegen von dem Verbrechen an den Juden, kompromisslos seinen Weg gegangen und in schlimmsten Umständen die tröstende Botschaft des Evangeliums gepredigt. In seinem letzten Brief schrieb er an seine Frau Margarete: “Möchten wir nur auch lernen und reifen an dem, was uns aufgegeben wird, und überwinden!” N. Lurz
Und heute wird an der nächsten Diktatur gearbeitet.
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