Hier nun die wichtigsten Punkte der Lehre der Bibel über die Errettung des Menschen:

Hier nun die Lehre der Bibel über die Errettung der Menschen: 
1. Erlösung steht allen Menschen zur Verfügung (Johannes 3:16-17)
2. Johannes 1:29 besagt, dass Jesus für die Sünden der ganzen Welt gekommen ist. Nicht die ganze Welt wird errettet werden, doch die ganze Welt hat das Potenzial, errettet zu werden. Es wird niemand auf dieser Welt
geboren, der nicht errettet werden kann.
3. In 1. Johannes 2:2 heißt es, dass Christus das Sühneopfer für die Sünden der ganzen Welt ist.
4. Nirgendwo sagt die Bibel, dass Gott nicht die Errettung aller wünscht.
5. In 1. Tim. 2:4-6 besagt auch, dass Gott nicht möchte, dass auch nur ein Mensch verloren geht. Wenn Gott Menschen dahingehend programmieren würde, dass sie ihn Lieben, wäre das keine wahre Liebe. Doch wir sind
im Ebenbild Gottes erschaffen und daher mit einem freien Willen ausgestattet, uns entweder für oder gegen ihn zu entscheiden. Und das Herz Gottes ist außer sich vor Freude, wenn wir uns dafür entscheiden, ihn zu lieben.
6. Im Englischen kommt das Wort whosoever (deutsch: „wer auch immer“, im Deutschen steht dort meist „jeder“) 183 Mal in 163 Versen der Bibel vor und es bedeutet jedes Mal „wer auch immer“. Das Wort findet sich sowohl in den Warnungen als auch in den Verheißungen der Bibel und meint immer „wer auch immer“. In Römer 10:13 steht zum Beispiel: …denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden. Wenn du an die Lehren von John Calvin glaubst, musst du jedes „wer auch immer“ bezüglich Errettung durch die Worte „die Auserwählten“ ersetzen.
7. Erlösung ist abhängig von der Reaktion des Menschen auf das Evangelium. Um die Gnade Gottes zu betonen definieren die Calvinisten sogar Glauben als ein Werk, das Gottes Gnade kompromittiert. Die Argumentation ist, da ja Errettung allein aus Gnade erfolgt, kann Gott nichts vom Menschen erwarten, nicht einmal Glauben, um diese Errettung zu aktivieren. Eine derartige Logik basiert jedoch auf einer falschen Anwendung der biblischen Definitionen von Werken und Glauben. Die Bibel erklärt, dass Werke und Glauben zwei Prinzipien sind, die sich
gegenseitig ausschließen. Glauben ist daher gemäß der Bibel kein Werk. Glauben ist das, was ich tue, um Christus anzunehmen. Ich setze mein Vertrauen in den Herrn Jesus Christus und werde erlöst. Nun, wenn ein
Mensch an Christus glaubt, wird sich das in seinen guten Werken zeigen: Denn wir sind sein Werk, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. (Epheser 2:10) Doch nach biblischer Definition ist Glauben kein Werk. Die Taufe ist ein Werk. Der Gottesdienstbesuch ist ein Werk. Und nichts davon kann dich erretten.
8. In Johannes 1:12 steht: Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. Und in Apostelgeschichte 16:31 lesen wir: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus! Das Evangelium ist simpel. Gott wollte es so einfach: Denn das ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage. (Johannes 6:40)
9. In Johannes 5:24 wird uns gesagt: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben
durchgedrungen. Und Galater 3:22 bestätigt: Aber die Schrift hat alles unter die Sünde zusammengeschlossen, damit die Verheißung durch den Glauben an Jesus Christus denen gegeben würde, die da glauben.

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