“Hölle” in aller Munde. Zur Zeit ist es die Hölle von Bachmut.

Das Wort Hölle begegnet uns im Alltag häufig. Da ist die Rede von der eisigen Hölle Stalingrads, von der grünen Hölle Vietnams und selbst das Mobbing am Arbeitsplatz wird als Hölle auf Erden bezeichnet. Höllenqualen, Höllenangst, Höllenlärm – die Hölle ist in aller Munde.

Auch in der Bibel finden wir dieses Wort; allerdings nie, um einen Zustand auf der Erde zu beschreiben. So spricht auch der heutige Leitvers davon, dass Gott Gewalt hat, Menschen nach dem Tod in die Hölle zu werfen.Was erwartet die Menschen an diesem schrecklichen Ort? Die Bibel lässt uns darüber nicht im Unklaren. Sie zeigt – teilweise in Bildersprache – sehr eindrücklich, was die Hölle wirklich bedeutet.

Einige Aussagen, die die Heilige Schrift in diesem Zusammenhang macht, wollen wir einmal auf uns einwirken lassen: Die Menschen erleiden in der Hölle ewige Pein (Matthäus 25,46); ihre Seele und ihr Leib werden dort verdorben (Matthäus 10,28); sie haben keine Ruhe Tag und Nacht (Offenbarung 14,11); sie befinden sich in dem Dunkel der Finsternis in Ewigkeit (Judas 13); sie werden mit Feuer und Schwefel gequält (Offenbarung 14,10); sie sind fern von dem Angesicht des Herrn und der Herrlichkeit seiner Stärke (2. Thessalonicher 1,9); sie weinen und knirschen mit den Zähnen (Matthäus 24,51).Das sind ernste Worte, die man nicht gerne hört und von denen manche befürchten, sie würden ein Nährboden für die Vorstellung bilden, dass Gott ein grausamer Tyrann sei. Aber es ist Gottes Liebe, die so deutlich warnt, da Er will, dass sich jeder durch Jesus Christus vor der Verdammnis retten lässt. An uns liegt es, dieses Rettungsangebot anzunehmen. Gerrid Setzer

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