Pro Tag sterben 152.500 Menschen auf der Welt. Viele haben Höllenangst.

 

»Mensch, hör auf, über die Hölle zu sprechen. Ich kann dann nicht mehr schlafen. Du machst mir Angst. Das ist ja schrecklich. Ich hoffe, das stimmt alles nicht«, sagte die gute Frau an einem Abend, als wir über die Zeit nach unserem Tod sprachen. Und sie hat nur allzu recht. Wenn das wirklich stimmt, was die Bibel darüber sagt, kann einem angst und bange werden.
Wir haben alle ein mehr oder weniger ausgeprägtes Un-Rechtsempfinden. Was uns motiviert, das Richtige zu tun, ist auch die Angst vor der Strafe. Wir halten uns an die Straßenverkehrsordnung auch, weil wir kein Bußgeld bezahlen wollen. Wir schreiben in der Klassenarbeit nicht ab, weil wir nicht erwischt werden wollen. Wir kommen in der Regel pünktlich zur Arbeit, weil sonst eine Abmahnung droht.
Die Kinder tun, was ihre Eltern von ihnen fordern, weil es sonst Computerverbot gibt. Letztlich sind wir alle froh, dass es diese Regeln gibt. Gäbe es sie nicht, wäre ein Leben im Miteinander sehr schwierig und gefährlich. Die Androhung von Strafe hilft uns, das Gute zu tun, zu unserem eigenen Wohl und dem unserer Mitmenschen.
Gott will niemanden in der Hölle haben, aber er hat diese ewige Strafe angedroht, damit wir das tun, was sein Wille und zu unserem Besten ist. Doch wenn wir trotzdem nicht tun wollen, was er sagt, wird diese Strafe unausweichlich kommen. Und sie wird so schrecklich sein, wie die Bibel sie beschreibt. Die Angst davor hat schon viele Menschen motiviert, an den zu glauben, der uns nicht in der Hölle, sondern in seinem Himmelreich haben will.
Gott ist kein Angstmacher, aber er ist so fair, uns über die Folgen unserer Entscheidungen nicht im Unklaren zu lassen. Wir müssen uns entscheiden!

Peter Lüling

www.chick.com/de/reading/tracts/0421/0421_01.asp

 

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