Hollywood-Ehen bleiben nicht bestehen. Promis kommen und gehen. Gott will es anders.

„Barbara Becker und Arne Quinze, die hatten zum Beispiel Schmetterlinge. Also auf einer der beiden Feiern. Auf der in Miami oder der in Potsdam? Ist ja auch egal, muss alles zumindest sehr magisch gewesen sein. Und jetzt ist eben nach zwei Jahren Schluss. Und warum? Die Boris-Becker-Ex lebt schwerpunktmäßig im sonnigen Florida, ihr Künstler-Gatte im eher trüben Belgien. Da wollte man sich mittelfristig in der geografischen Mitte, also Paris, einen gemeinsamen Lebensmittelpunkt, also ein Wohnung, suchen. Irgendwie war es dann wohl doch keinem zuzumuten, so urplötzlich aus dem eigenen Umfeld herausgerissen zu werden – nur weil man jetzt verheiratet ist. Da nützte es auch nichts, dass die beiden am – schreiben Sie das mit! – 9.9.2009 geheiratet hatten.Jetzt, da die Kohle für die Hochzeitsbilder längst durch die Turbinen des Langstreckenfliegers geblasen, wollen Quinze und Becker also auch offiziell wieder eigene Wege gehen. Sie wollen sich aber in aller Freundschaft verbunden bleiben. Eh klar, wollen sie ja alle. Das ist so selbstverständlich wie die „unüberbrückbaren Differenzen“, die gefühlte neun von zehn Hollywood-Ehe heimsuchen. Jüngstes Beispiel: Reality-Starlet Kim Kardashian. Deren Hochzeit kostete magische zehn Millionen Dollar, hielt aber nur 72 Tage. Nicht mal genug Zeit, um die 18 Millionen, die die Filmrechte an der großen Sause einbrachten, auf den Kopf zu hauen.
Wenn Prominente die Gründe für das Ende ihrer Beziehungen darlegen, da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Welcher reiche Topsportler würde schon vor eine Kamera treten und sagen: „Diese junge Partybiene hatte es nur auf mein Geld abgesehen. Immerhin bin ich ein reicher Topsportler. Habe ich jetzt auch gemerkt.“ Nein, nein, so schlicht ehrlich geht das nicht. Da wird auseinandergelebt, aus dem gemeinsamen wird ein Scheideweg oder der Klassiker: Wegen der zahlreichen Verpflichtungen haben die beiden Liebenden dieses zarte Pflänzchen vernachlässigt, das dereinst ihre Liebe war.Wem das zu abgedroschen, der macht es wie Schauspielerin Wolke Hegenbarth. Die trennt sich nach neun Jahren Ehe von ihrem Mann, weil sie ihn zu sehr liebt. So kann‘s nämlich auch gehen.“ www.focus.de/panorama/bou…schlossen_aid_680494.html

Dagegen halten wir einfach das biblische Bild von der Ehe:
Die Ehe ist zwar in allen Gesellschaften eine vorfindbare, anerkannte und geregelte menschliche Einrichtung. Sie wurde jedoch nicht von Menschen erfunden. Gott hat sie ersonnen und gestiftet. Diese Tatsache bürgt für Qualität und das macht es aussichtsreich, sich auf Ehe allen Ernstes und in freudiger Gelassenheit – auch in Zukunft – einzulassen.
Die Geschichte Gottes mit den Menschen beginnt mit der Ehe (1.Mose 1,27). Das kennzeichnet ihren von Gott beigemessenen hohen Stellenwert. Nach der Auferstehung der Menschen aus ihren Gräbern am Ende aller Zeiten wird die Ehe allerdings abgeschafft sein (Mark. 12,25). Für die Zeit zwischen diesen von Gott gesetzten Eckdaten gilt: Hier soll die Ehe “in Ehren gehalten” werden (Hebr.13,4) und zwar nicht allein von irgendwie gearteten religiösen oder bürgerlichen Sympathisanten der Ehe, sondern ausdrücklich “bei allen”. Energisch tritt der Apostel Paulus allen Trends aller Zeiten zur Überwindung der Ehe als einer angeblichen Mängelinstitution entgegen mit der hoheitlichen Weisung: “Wer gebietet, nicht zu heiraten, ist ein Irrlehrer, von verführerischen Geistern betrogen” (1.Tim. 4,1-5). Dass dies einer schreibt, der selbst bewusst in der Berufung zur Ehelosigkeit lebt, verstärkt seine Aussage.
Drei Ziele verwirklicht Gott mit der Einrichtung der Ehe:
1. Gott will Fürsorge
Mit der Ehe bezweckt Gott zudem, dass im Wohlergehen wie in Bedrängnis einer dem anderen Gesellschaft leiste, helfe, Stütze und Halt gebe, Trost spende. Und dies ist auch dann ein Zweck der Ehe, wenn sie kinderlos bleiben sollte. “Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei”, wörtlich: “ich will ihm eine Hilfe schaffen als sein Gegenüber, d.h. die zu ihm passt.” (1.Mose 2,18). Die Ehe ist also auf gegenseitige Ergänzung angelegt.
2. Gott will Vermehrung
Seinen Willen bekundet er in einem Gebot, in einer eindeutigen Weisung: “Seid fruchtbar und mehrt euch!” (1.Mose 1,28). Die Gemeinschaft von Mann und Frau ist von Gott her unmißverständlich auf Vermehrung angelegt. Dem soll der Mensch sich nicht entziehen. Darin liegt eine Bestimmung von Ehe.
3. Gott will Liebe
Der polar von Gott als Mann oder Frau erschaffene Mensch ist so sehr auf Ergänzung angelegt, dass er von äußerer Versorgung bis zur intimen Vereinigung das geistig seelische Zusammenspiel (“…erkannte” sein Weib, 1. Mos. 4,1) wie auch das körperliche Zusammenspiel (“…werden ein Fleisch sein”, 1. Mose 2,24) der verschieden angelegten Gaben sehnsüchtig sucht.
Gott legt den Menschen auf Vermehrung an, also auf Familie, und er befindet darüber: “…und siehe, es war sehr gut” und betont ausdrücklich: “Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei”, und sorgt ja auch dafür, dass dieser Zustand schleunigst überwunden wird.
abc-bayern.de/Faltblaette…blatt-Ehe-und-Familie.htm

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