„Nach den Missbrauchsskandalen der vergangenen Monate erschüttert ein neuer Fall Großbritannien: Der britische Rocksänger Ian Watkins hat am Dienstag den sexuellen Missbrauch von Kindern, einschließlich der versuchten Vergewaltigung eines Babys, gestanden.
Der 36 Jahre alte Sänger der walisischen Band Lostprophets gestand seine Schuld kurz vor Beginn des Hauptverfahrens vor einem Gericht in Cardiff. Er hatte die Vorwürfe in elf Fällen bisher bestritten. „Er hat zugegeben, ein entschlossener und überzeugter Pädophiler zu sein“, sagte der Anklagevertreter. Das Urteil soll am 18. Dezember fallen.
Im Oktober 2012 kam der große Skandal um den verstorbenen BBC-Moderator Jimmy Savile ans Licht. Er soll rund 40 Jahre lang in Hunderten Fällen Kinder sowie Erwachsene sexuell missbraucht haben. Mittlerweile werden 20 frühere oder aktuelle BBC-Mitarbeiter und Autoren verdächtigt, sexuelle Straftaten gegen Minderjährige begangen zu haben. Savile selbst war 2011 im Alter von 84 Jahren gestorben.“ www.welt.de/vermischtes/w…teht-Baby-Missbrauch.html
Dazu ein nachdenklicher Kommentar im gleichen Blatt:
Eins machen diese ganzen Fälle von Kindesmissbrauch klar: diese abscheulichen Verbechen sind anscheinend in unserer Gesellschaft derartig weit verbreitet, wie wir „normale“ Leute uns das gar nicht vorstellen können. Verbreitet in allen Gesellschaftsschichten, auch in höheren (oder höchsten?) Gesellschaftsschichten, teilweise sehr gut durchorganisiert und höchstwahrscheinlich mit einer derart hohen Dunkelziffer, dass uns das Grausen kommt, wenn wirklich mal ein internationaler Kinderhändlerring nach jahrelanger Ermittlungsarbeit zerschlagen wird, wie neulich. Wobei mehr als merkwürdig ist, dass es eine kurze Nachricht darüber gibt und dann wieder Funkstille herrscht. Stimmt es denn, wie immer wieder gemunkelt wird, dass deise Verbechen u.a. von höchster Stelle gedeckt werden, wie in Belgien vermutet wird? (Elli) Auf Fotos zeigt der Sängereine satanische Gesten, und satanische Rituale gehen oft mit Kindesmissbrauch einher. Anscheinend ist er damit in der Unterhaltungsbranche auch kein Einzelfall, möglicherweise existiert ein ganzes Netzwerk.