Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Täglich sinne ich ihm nach. – Dein Wort ward meine Speise, sooft ich’s empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost. – Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Jünglingen. Unter seinem Schatten zu sitzen, begehre ich, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß. – Und übertrat nicht das Gebot seiner Lippen und bewahrte die Reden seines Mundes bei mir.
Deinen Willen, mein Gott, tue ich gern, und dein Gesetz hab ich in meinem Herzen. – Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.
Die Befehle des Herrn sind richtig und erfreuen das Herz. Die Gebote des Herrn sind lauter und erleuchten die Augen. Sie sind köstlicher als Gold und viel feines Gold, sie sind süßer als Honig und Honigseim.
Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst. Denn wenn jemand ein Hörer des Worts ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschaut.
Röm. 7,22 • Ps. 119,97 • Jer. 15,16 • Hohel. 2,3 • Hiob 23,12 • Ps. 40,9 • Joh. 4,34 • Ps. 19,9.11 • Jak. 1,22-23