„Heute wissen wir, was Darwin nicht wissen konnte, dass in den Zellen aller Lebewesen eine geradezu unvorstellbare Menge an Information und dazu noch in der höchsten uns bekannten Packungsdichte vorkommt. Die Bildung aller Organe geschieht informationsgesteuert, alle Abläufe in den Lebewesen funktionieren informationsgesteuert und die Herstellung aller körpereigenen Substanzen (z. B. 50 000 Proteine im menschlichen Körper) geschieht informationsgesteuert. Das Gedankensystem Evolution könnte überhaupt nur funktionieren, wenn es in der Materie eine Möglichkeit gäbe, dass durch Zufallsprozesse Information entstünde. Diese ist unbedingt erforderlich, weil alle Baupläne der Individuen und alle komplexen Vorgänge in den Zellen informationsbasiert ablaufen.
Information ist eine nicht-materielle Größe; sie ist daher keine Eigenschaft der Materie. Die Naturgesetze über nicht-materielle Größen, insbesondere die der Information, besagen, dass Materie niemals eine nicht-materielle Größe erzeugen kann. Weiterhin gilt: Information kann nur durch einen mit Intelligenz und Willen ausgestatteten Urheber entstehen. Damit ist bereits klar: Wer Evolution für denkmöglich hält, glaubt an ein „Perpetuum mobile der Information“, also an etwas, was die allgemein gültigen Naturgesetze strikt verbieten. Damit ist die Achillesferse der Evolution getroffen und das wissenschaftliche Aus gesetzt.“Prof. Werner Gitt/Jochen David