Immer wieder Terror gegen Christen in Nigeria.

„Über Christenverfolgungen musste ich leider immer mal wieder schreiben. Wie zu jedem christlichen Fest kam es auch letztes Jahr über die Weihnachtsfeiertage zu Terroranschlägen in 26 christlichen Gemeinden in Nigeria. Wie reagiert Deutschland?  Von Politik, Kirche, Medien kamen – wenn überhaupt – gut geölte Betroffenheitsfloskeln und sehr abwägende Beurteilungen über das mörderische Verbrechen. In einem Land, in dem Bischöfe manchmal das Kreuz ablegen und in Predigen staatsnah politisieren, verebbt die Anteilnahme rasch und es wird wieder verschämt geschwiegen, wenn es um die Not der Christen in Nigeria geht. Bischof Matthew Hassan Kukah von der Diözese Sokoto appellierte an Präsident Bola Tinubu, die Christen in Nigeria besser zu schützen. Im Bundesstaat Sokoto (im Nordwesten Nigerias) wurden Weihnachten 2023 198 Christen ermordet und über 300 verletzt, meist Frauen; Kinder und alte Personen, die nicht fliehen konnten. Darüber hinaus wurden 200 Häuser der Christen zerstört.“ Volker Seitz/Achgut

„Der Christenhass begann bekanntlich bereits mit der Kreuzigung Jesu Christi, auf dessen Namen die Christen getauft sind und nach dessen Vorbild zu leben sie bemüht sind. Niemand kann die Christen ausstehen. Bis auf einen: Der dreieinige Gott kann ehrlich gläubige Christen richtig gut leiden – sie sind nämlich seine Kinder – und er hat eine großartige Zukunft für sie vorbereitet!  Wir wollen es uns doch nicht mit den 1,6 Milliarden Moslems verderben wegen ein paar Christen dort – oder auch wegen ein paar Juden. DAS ist Realpolitik, schon klar, oder? Der Terror dort ist islamisch nicht islamistisch. Aber Propaganda wirkt bekanntlich auch bei Leuten, die normalerweise selber denken können. Dass die nigerianische Regierung „versagt“, indem sie die Christen nicht schützt, glaube ich nicht. Christen abzumurksen ist Programm – überall da, wo Moslems ihren „Glauben frei ausleben“. Neben den Juden stehen die Christen ganz oben auf der Agenda der Friedensreligiösen, wie wir auch ganz schön in Bergkarabach gesehen haben (oder eben nicht gesehen haben). Auch in diesem Fall – wie in Armenien seit Ewigkeiten – guckt die wertewestliche Welt geflissentlich woanders hin. Ich stelle mir vor, wie die deutsche Regierung und mit ihr die gesamte woke Welt jaulen, demonstrieren und nach Rache brüllen würde, wenn statt der Christen ein paar tausend „Queere“ (oder wie man die sexuell und geistig unorientierten Personen nennen soll) vertrieben, ausgeraubt, gefoltert, ermordet würden/worden wären. Wir könnten uns vor „Sondersendungen“ und „Hilfsaktionen“ nicht retten. – – – Wer die Bibel kennt, weiß, dass dies alles zu den „Geburtswehen“ des Zorngerichts Gottes gehört. Aber Gott wird den Verfolgten zu seiner Zeit Recht schaffen.

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