In einer langen Geiselhaft zu Gott gefunden.

In den 1980er-Jahren waren mehrere französische Journalisten und Diplomaten im Libanon für Monate oder sogar Jahre in Geiselhaft. Ihre Umstände waren äußerst schwierig. Einige von ihnen berichten von den geistlichen Erfahrungen, die sie während dieser langen Gefangenschaft gemacht haben.

Roger Auques erzählt: „Die Entführer haben mir gestattet, meine Bibel zu behalten … Meine Gefangenschaft war nötig, damit ich wieder an Gott dachte. Gott ist ein Fels, wie es in den Psalmen heißt.“

Marcel Carton berichtet: „Ich habe wer weiß wie oft in denselben Romanen geschmökert, besonders aber die Bibel gelesen.“ Schon vorher hatte Carton an die Existenz Gottes geglaubt, aber nicht in der Nachfolge Jesu gelebt. „Während meiner Gefangenschaft“, so sagt er weiter, „habe ich das Gebet wiederentdeckt.“

„Die Bibel hat meinen Glauben gestützt, genährt und gestärkt.“ Das ist die Erfahrung von Jean-Paul Kauffmann. „Die Bibel hat zugleich bewiesen, dass sie echte geistliche Ermutigung vermitteln kann: Geschichten wie die von Hiob, von Joseph und vielen anderen erzählen von Menschen, die in großes Unglück gerieten. Weil sie an Gott glaubten, gaben sie die Hoffnung nicht auf und überwanden die Schwierigkeiten. So ist mir die Bibel zu einem beständigen persönlichen Trost gewesen. – Wir hatten uns nie aus den Augen verloren, Gott und ich, aber dort haben wir uns wiedergefunden.“

„Der HERR sendet sein Wort und heilt sie, und er befreit sie aus ihren Gruben. Mögen sie den HERRN preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern.“ Psalm 107,20.21

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