„Sie war einsam. Sie war alleine. Die „Klimbim“-Legende konnte nicht mehr laufen. Sie hatte Herzprobleme. Sie war vor drei Tagen noch in der Klinik, wurde wegen eines Darmverschlusses behandelt. Ihr Lebensmut flackerte immer wieder auf, aber er schwand zuletzt.“ Bild.de
„Steeger kam am 1. April 1947 als Ingrid Anita Stengert in Berlin zur Welt und war zunächst als Sekretärin tätig. In den 1960er Jahren wurde sie von einem Fotografen entdeckt und arbeitete als Fotomodell. In den 1970er Jahren wurde sie als neuer Shootingstar der Softsexfilmindustrie bundesweit bekannt.
Dem deutschen Fernsehpublikum wurde Steeger mit ihrer Rolle in der Klamauk-Sendung „Klimbim“ in den Siebzigerjahren bekannt. Zuletzt war sie in dem Peter-Thorwarth-Kinofilm „Goldene Zeiten“ im Jahr 2006 an der Seite von Wotan Wilke Möhring und „Das A-Team“-Star Dirk Benedict zu sehen. 2019 stand sie noch bei den Bad Hersfelder Festspielen auf der Bühne.
Auch ihr Privatleben war turbulent. Nach ihrer kurzen Ehe mit Kameramann Lothar Elias Stickelbrucks war Steeger mit „Klimbim“-Regisseur Michael Pfleghar liiert. „Was auf dem Bildschirm zu sehen war, hat er aus mir heraus geprügelt. Ich war sein Eigentum und erst frei, als er sich erschossen hat“, sagte Steeger selbst einmal. Einige Jahre später war Steeger mit Regisseur Dieter Wedel zusammen. „Der war immer gut zu mir“, sagte sie über die Beziehung. Es folgte eine weitere Ehe und viele weitere Beziehungen.“ Stern.de. Dazu fällt mir der Gerichtsspruch des Propheten Jesaja ein: “ So spricht der HERR: »Hochmütig sind sie, die Frauen von Jerusalem. Sie recken stolz den Kopf in die Höhe und werfen den Männern aufreizende Blicke zu. Sie gehen mit tänzelnden Schritten, damit ihre Fußkettchen klirren.« 17 Darum wird der Herr ihnen die Haare ausfallen lassen und sie nackt ausziehen. 18 Ja, es kommt der Tag, da nimmt der Herr den vornehmen Frauen allen Schmuck weg: die Fußspangen, die Stirnbänder und die Halsketten mit ihren kleinen Halbmonden, 19 die prachtvollen Ohrgehänge, die Armreifen und die Schleier, 20 die kostbaren Diademe, die Fußkettchen und Gürtel, die teuren Parfüme und alle Amulette, 21 die Finger- und Nasenringe, 22 ebenso ihre Festkleider, Umhänge, Mäntel, Täschchen 23 und Spiegel, die Leinenwäsche, die Kopftücher und die weiten Überwürfe.[2] 24 Statt nach Parfüm zu duften, werden sie stinken. Anstelle der kostbaren Gürtel binden sie sich Stricke um. Keine kunstvollen Frisuren werden dann mehr ihren Kopf zieren, sondern hässliche Glatzen. Ihre feinen Seidenkleider müssen sie gegen Trauergewänder eintauschen. Mit ihrer Schönheit ist es dann vorbei. Nur Scham und Schande bleiben zurück. 25 Ach, Jerusalem! Alle deine Männer, auch die besten Soldaten, werden im Krieg fallen. 26 Die ganze Stadt wird erfüllt sein vom lauten Klagen und Weinen. Zerstört und ausgeplündert liegt sie da.“ Jesaja 3