Ist dein Gott auch nur ein toter Götze?

Ein Christ kaufte sich einen kleinen bronzenen Hund, den er mitnahm
auf sein Arbeitsfeld in Myanmar (Birma). Er stellte die kleine Figur an
einer auffallenden Stelle vor seinem Haus auf. Neugierig fragten die
Leute ihn: „Warum hast du diesen Hund vor deiner Tür aufgestellt?“ –
„Weil ich oft allein zu Hause bin und einen Hund brauche, der mich
beschützt.“ – Die Leute fingen an zu lachen. „Aber dein Hund kann ja
nicht sehen, er kann nicht hören, nicht bellen und nicht beißen. Wie
kann er dich denn beschützen?“

„Ha“, sagte der Christ, „und woraus sind eure Götter gemacht? Aus
Holz, Stein und Metall! Sie sehen und hören nicht mehr als mein Hund.
Und ihr beugt euch vor ihnen nieder, betet zu ihnen und sagt, dass sie
euch beschützen. Wie oft habe ich euch schon gesagt, dass Gott im
Himmel allein der wahre Gott ist und dass Er seinen Sohn gegeben hat,
damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben hat. Warum gebt ihr diese
wertlosen Götter nicht auf und wendet euch zu dem wahren Gott?“

Die Menge zerstreute sich lautlos. Jedes Mal, wenn ein Anbeter dieser
falschen Götter an dem Haus vorbeiging, schien der bronzene Hund ihm zu
sagen: „Eure Götter sind genauso wie ich.“

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