Jürgen Habermas (Philosoph),meint: »Angesichts von Schuld, von Einsamkeit, von Leid und von Tod ist die Lage des Menschen prinzipiell trostlos.«

Zwei wesentliche Ziele Gottes mit der Menschheit können wir so zusammenfassen. Die Pläne Gottes mit uns sind gut und voller Hoffnung: 

„Der Mensch soll in dieser Welt als Geschöpf Gottes die Ressourcen der Erde verwalten und gestalten. Er soll, während er auf dieser Welt lebt, zu einem Kind Gottes werden, das die Gemeinschaft mit dem Vater erfahren kann. Er soll durch den Heiligen Geist, das Wort Gottes und dessen Erziehung als Kind Gottes wachsen, um zu einem erwachsenen, mündigen Christen zu werden. Nach seinem Tod soll er sich dann in der Ewigkeit einer vollkommenen Gemeinschaft mit Gott erfreuen und mit Christus über den neuen Himmel und die neue Erde herrschen. Und bei diesem allem gehören Schmerzen auf dieser Erde mit dazu. Jedoch ist die Dimension des Leids auf der Erde nicht vergleichbar mit der Herrlichkeit, die kommen wird: »Denn ich halte dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll« (Röm 8,18).“ 

Jochen Klein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.