Kann auch mein Handy wie eine Bombe explodieren? Was macht unser Handy mit uns?

Es muss keine Bombe sein. Wie jedoch der bundesweit durchgeführte Alarm gezeigt hat, ist es möglich auf alle Handys von außen zuzugreifen. Durch falsche Katastrophenmeldungen kann dadurch Panik entstehen, wodurch ähnliche Wirkungen erzielt werden können. Auf jeden Fall hat jemand nun erstmals einen Gruppenangriff mit Elektronik geschafft. Und sicherlich arbeiten zukünftige Weltbeherrscher schon daran, jegliche Geräte mit Überwachungssensoren zu bestücken. Wenn jemand eineHandy mit Sprengstoff präparieren kann, kann auch andere Dinge zur Überwachung darin installieren. Stand heute gibt es eine Vielzahl von Spionage-Apps, die von Menschen genutzt werden, um das Handy oder den Computer ihrer Zielperson zu überwachen. mSpy, FlexiSpy,Spyzie,TheTruthSpy und viele andere sind auf dem Markt, um uns zu gläsernen Menschen zu machen oder schon gemacht haben. Aber es gibt einen, der ohne diese technischen Hilfsmittel noch viel, viel mehr über uns weiß. Das ist Gott unser Schöpfer. Er b raucht keine Handys und er schickt auch keine Bomben. Er schickt uns vielmehr Hilfe und Rettung, weill er um unsere Verlorenheit weiß. Wir sind in Not und Gott kommt uns in Jesus mit Hilfe und Rettung entgegen.

In den ersten Versen des Psalms 139 geht es um die Allwissenheit Gottes. Siebenfach zeigt David, wie sich die Allwissenheit des Höchsten manifestiert.

1.) Gott kennt unser Sitzen.

Positives Beispiel: David setzte sich in der Gegenwart Gottes, überwältigt von seiner Gnade, nieder (2. Samuel 7,18). Kennen wir dieses Sitzen? Gott nimmt Kenntnis davon und freut sich darüber.

Negatives Beispiel: In dem ersten Psalm ist von solchen die Rede, die auf dem Sitz der Spötter sitzen. Kennen wir dieses Sitzen? Wenn wir auch selbst nicht spotten mögen, so ist die Gemeinschaft mit solchen, die das tun, für uns nicht gestattet. Gott nimmt auch davon Kenntnis.

2.) Gott kennt unser Aufstehen.

Positives Beispiel: Philippus stand auf, um den Willen des Herrn in der Weitergabe des Evangeliums zu erfüllen, gleichwohl der Auftrag ungewöhnlich war (Apostelgeschichte 8,27).

Negatives Beispiel: Ismael stand auf, um zum Mörder zu werden (Jeremia 41,2).

3.) Er versteht unsere Gedanken von ferne.

Positives Beispiel: Paulus spricht davon, dass Christen das erwägen, was wahr, würdig, gerecht, rein, lieblich ist und was wohl lautet (Philipper 4,8). Gott weiß, wenn wir damit unser Denken füllen und freut sich darüber.

Negatives Beispiel: Aus dem Herzen kommen schlechte Gedanken hervor: Ehebruch, Hurerei, Mord, Dieberei, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung … (Markus 7,20–23). Auch wenn kein Mensch diese Gedanken erkennen kann – Gott sieht sie doch. Ob wir uns wohl immer dessen bewusst sind?

4.) Er sichtet unser Wandeln.

Positives Beispiel: Christen sollen würdig ihrer Berufung wandeln, würdig des Evangeliums, würdig des Christus, würdig des Gottes (Epheser 4, Philipper 1, Kolosser 3, 1. Thessalonicher 2). Wenn wir das tun, mögen Menschen das nicht sehen und nicht wertschätzen. Gott aber tut beides.

Negatives Beispiel: In Psalm 1 ist von jemand die Rede, der im Rat des Gottlosen wandelt. Sollen dich die Augen Gottes da „erwischen“?

5.) Gott sichtet unser Liegen.

Positives Beispiel: Johannes lag im Schoß Jesu (Johannes 13). Das ist ein gutes und gesegnetes Liegen. Gott schätzt es, wenn wir der Gemeinschaft mit seinem Sohn höchste Priorität einräumen.

Negatives Beispiel: Jona legt sich in völliger Gleichgültigkeit gegenüber dem Willen Gottes in einem Schiff schlafen (Jona 1,5). Jonas Intention war, vor dem Angesicht Gottes zu fliehen (Jona 1,3) – aber das konnte niemals gelingen, wie gerade Psalm 139 klarmacht.

6.) Gott ist vertraut mit allen unseren Wegen.

Positives Beispiel: Das Wandeln ist eine persönliche Sache, aber auf dem Weg sind auch andere. Und so dürfen wir vielleicht hier an einen gemeinsamen Weg denken. In der Apostelgeschichte lesen wir von solchen, die „des Weges waren.“ Damit ist der christliche Weg gemeint. Gott sieht gerne, wenn Menschen diesen Weg einschlagen und ihn mit Überzeugung gehen.

Negatives Beispiel: Wiederum Psalm 1: Dort ist von dem Weg der Sünder die Rede. Sollte das Auge Gottes etwa einen Heiligen auf diesem Weg entdecken?

7.) Gott weiß um unsere Worte (bevor wir sie aussprechen)

Positives Beispiel: Die Propheten Judas und Silas ermunterten die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie dadurch (Apostelgeschichte 15,32).

Gerrid Setzer/Bibelstudium.de

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