Keine Angst vor aggressivem „Homofundamentalismus“.

Niemand kann zur Akzeptanz gezwungen werden, niemand kann zu dieser Lebensweise gezwungen werden.
Dies wäre ja dann schon eine Art neuer Faschismus und nichts anderes.
Empfehlenswert zu diesem heicklen Thema ist die Anhörung des Verfassungsrechts- Prof. Palm vor dem BW-Landtag. Da wird alles klar gelegt. Akzeptanz als Lehrinhalt für Kinder in Schulen ist ganz einfach verfassungswidrig. Im Unterricht kann und soll nur Toleranz gelehrt werden, d.h. ich lasse auch das stehen, was ich ablehne. Aber jeder hat weiterhin persönlich das Recht etwas nicht zu akzeptieren, sei es Geschlechtsumwandlung, Transvestiten,tum homosexuell lebende Menschen, bisexuell lebende Menschen, Pädophilie, polyamore Beziehungen, sexuelle Beziehungen außerhalb der Ehe, Stiefkonstellation, Prostitution, Sodomie, Sado-Masochismus,…
Wir alle und jeder einzelne von uns hat das Recht, dies abzulehnen und wir haben auch das Recht unsere Kinder dahingehend zu erziehen, bzw. sie davon abzugrenzen. Wir oder unsere Kinder können nicht gezwungen werden irgendeine sexuelle Handlung zu akzeptieren.
Lehrinhalt kann nur sein Menschen mit diesen sexuellen Lebensformen zu tolerieren. Unser Grundgesetz gibt uns das Recht Homosexualität nicht zu akzeptieren, das ist
Art. II freie Entfaltung der Persönlichkeit
Art. IV Religionsfreiheit
Art. V freie Meinungsäußerung
Art. VI Elternrecht der Erziehung
Das Grundgesetz garantiert jedem, Homosexualität abzulehnen, sich dahingehend zu äußern, einen Glauben auszuüben und ihm anzuhängen, der Homosexualität ablehnt, sowie seine Kinder dahingehend zu erziehen und von anderen Einflüssen abzugrenzen.
All das garantiert das Grundgesetz. Das Grundgesetz sieht nicht vor, dass irgendjemand von irgendjemand akzeptiert werden muss. Nirgends im Grundgesetz werden wir das Wort Akzeptanz oder akzeptieren finden. Genau das wäre nämlich Faschismus und Ideologie
Noch haben wir das vom Grundgesetz geschützte Recht uns dazu frei und offen zu äußern. demofueralle.wordpress.com/

Kommentare

  1. ali

    Total daneben. Dass die Menschenrechte als Schutzrechte christliche Wurzeln haben, ist unbestritten. Wer die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10.12.1948 liest, wird nicht umhin kommen, die christlichen Wurzeln festzustellen. Das Verbot von Sklaverei und Folter, die Gleichheit vor dem Gesetz oder das Recht auf Erholung und Freizeit – man denke an den Sabbat bzw. Sonntag – entstammen der christlichen Tradition, und es ist nicht zufällig, dass es weitgehend ehemals christliche Staaten sind, in denen diese Menschenrechte auf Zustimmung stoßen und im staatlichen Gesetz verankert wurden. Dies hat sogar Karl Marx anerkannt, denn er lehnte die Menschenrechte als Produkt des Christentums ab (z. B. Marx Engels Werke, Bd. 1. S. 362ff).
    Ohne ein Mindestmaß an gemeinsamen, notwendig ‘metaphysisch’ begründeten Wertüberzeugungen ist kein Staat, keine Rechtsordnung dauerhaft zu begründen und zu erhalten. Die Rechtsordnung setzt eine Wertordnung notwendig voraus. Das Recht beruht auf vor- und außerrechtlichen Wertmaßstäben, wie alles im menschlichen Leben.
    Die Menschenwürdegarantie geht davon aus, dass der Mensch mehr ist, als er von sich weiß. Er kann mit den Mitteln der rationalen Wissenschaft nicht voll erfasst werden, er ist metaphysisch offen. Der moderne Staat lebt mit seinem Recht von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann. Aufklärung oder Vergebung und Umkehr?
    Im Denken der Aufklärung des 18. Jahrhunderts, die die Menschenrechte ohne Gott und gegen die Kirche begründen wollte, ergab sich alles Gute und damit auch die Menschenrechte rein aus Natur und Vernunft. Die Rousseausche Gleichsetzung von ‘Vernunft’ und ‘Natur’ ist dem ganzen Denken der Aufklärungszeit eigentümlich. Der Versuch, die Menschenrechte aus der Natur zu begründen, darf jedoch als gescheitert gelten, da sich niemand einigen kann, was mit Natur gemeint ist und wie die Natur sich kundtut. Deswegen schreibt der Strafrechtsprofessor Wolfgang Schild: “Die Aufklärung kann und darf deshalb nicht das letzte Wort, unser letztes sein. Ihre Rationalität und Funktionalität müssen an die Grenze geführt werden, weil sonst menschenwürdiges Zusammenleben nicht möglich ist. Auch und gerade das Strafrecht kann sich nicht auf die mit rationalen Mitteln zu erreichenden Zwecke der Herstellung von Ruhe und Ordnung um jeden Preis beschränken: es braucht die Menschenwürde auch des Straftäters als Fundament und zugleich als Grenze.”
    Der Gedanke, dass man den Menschen durch Bildung verbessern und die Übel der Menschheit durch intellektuelle Aufklärung beseitigen könne, ist eines der Grundprobleme der griechischen Philosophie, des Humanismus und der Aufklärung. Das humanistische Bildungsideal verdankt seine Existenz der Idee der Hebung der Sitten durch Bildung. Dahinter steht der Gedanke, dass der Mensch nur deswegen falsch handelt, weil er unwissend ist oder falsch denkt, nicht aber, weil sein Wille böse ist und er unfähig ist, das Gute aus eigener Kraft zu tun. Man will die ethische und verantwortliche Seite aller Gedanken, Worte und Taten auf eine Wissensfrage reduzieren, die den Menschen bestenfalls dann verantwortlich macht, wenn er Bescheid wusste.
    Immer wieder sind deswegen Menschen erstaunt, wenn sie zum Beispiel hören, dass Ärzte genauso viel rauchen wie Laien, dass trotz aller Aufklärung immer noch so viele Menschen ungesund leben und Frauen trotz aller Informationsmöglichkeiten über Verhütungsmittel ungewollt schwanger werden. Dabei kann jeder an sich selbst beobachten, dass das Richtige zu wissen, ja selbst davon felsenfest überzeugt zu sein, noch überhaupt nichts mit der Frage zu tun hat, ob man auch dementsprechend lebt. Ein Politiker, der im Parlament die lebenslängliche Einehe als Grundlage der Gesellschaft rühmt, tritt deswegen noch lange nicht für die eheliche Treue in seinem Privatleben ein und ist noch lange nicht vor Ehebruch und Scheidung gefeit.
    Die Bibel lehrt demgegenüber, dass die Sünde des Menschen nicht nur sein Denken, sondern sein ganzes Wesen erfasst und es vor allem sein gegen Gott gerichteter Wille ist, der den Menschen falsch handeln, aber auch falsch denken lässt. Deswegen ist es nicht damit getan, dass der Mensch mehr nachdenkt. Er muss zunächst sein altes belastetes Leben bereinigen. Christen glauben, dass Gott selbst an Stelle der Menschen für die Lieblosigkeit und den Egoismus der Menschen gestorben ist, indem Jesus Christus für die Menschen am Kreuz starb. Wer anerkennt, dass er sich nicht aus eigener Kraft und nicht durch seine eigene Vernunft erretten kann, aber darauf vertraut, dass Jesus die Strafe für ihn bereits getragen hat, wird aus diesem Glauben an Jesus heraus auch seinen bösen Willen überwinden und auf Gott ausrichten und von dort her auch sein Denken erneuern (Röm 1,20-23+25; 12,1-3). Wahre Veränderung geschieht durch Gottes Kraft von innen heraus, nicht durch Aufklärungskampagnen, sondern durch die Liebe und Vergebung Gottes.

  2. christian

    Hallo Klaus,
    die Menschenrechte mussten gegen Kirche und Christentum erkämpft werden, sie sind ein Kind der Aufklärung, die dank der Renaissance sich entwickeln konnte.
    Gut dass die Klöster nicht alle “heidnischen” Bücher verbrannt haben und der damals noch fortschrittlichere Islam in Bibliotheken viel aufhob.
    Bildet Euch und lest nicht nur die Bibel bitte!!!!

  3. ali

    “Wir sollen Zeugen sein und keine Richter. Wir sollen Diener sein und keine Vorgesetzten. Wir sollen Respekt zeigen und niemanden verachten. Das ist das Leben von Christen.” – Bruder Andrew

  4. Klaus Fechtner

    Einst war die Geschichte Europas vom Christentum geprägt.

    Und unter Christentum versteht man nicht nur die verfehlte Kirchenpolitik der Kreuzzüge und der Inquisition, sondern auch die Kunst, Architektur, Literatur, Geschichte, Kultur, Zivilisation die durch die christliche Ethik geprägt war.

    Demokratie, Menschenrechte, Friedenskonventionen, Verfassungen…etc. waren vom Christentum geprägt und inspiriert.

    Unabhängig was die Kirche daraus gemacht hat, ist doch für jeden, der die Bibel liest und die Geschichte Jesu mitverfolgt hat, daß die Botschaft des Evangeliums die höchste Ethik darstellt was seit Menschengedenken überhaupt auf dieser Welt erschienen ist.

    Wenn die Schwulen die Kirche und somit das Christentum angreifen, so mag das vielleicht ihre Berechtigung haben auf die Kirche, aber nicht auf das Christentum. Denn erst das Christentum garantiert auch ihnen die Grundrechte die sie hier genießen dürfen – in muslimischen Ländern könnten die Homosexuellen sicherlich nicht so in der Öffentlichkeit so auftreten wie sie es hier tun.

    Im Iran, Irak, Saudi-Arabien…etc. kennt man die Sitte und die Kultur der Gay-Parade nicht.

    Indem die westlichen Zivilisationen sich vom Christentum getrennt haben, haben sie sich auch von ihrer eigenen Geschichte getrennt. Heute leben wir in Europa und USA in einer posthistorischen Ära.

    Auch wenn der Westen insgesamt technisch und wissenschaftlich fortgeschritten ist, so bedeutet dies nicht, daß sie auch ihre Anti-Kultur in jedes Land exportieren kann nach ihrem Belieben.

    Die westliche Dominanz und Intoleranz durch die Gay-Kultur wird vielerorts abgelehnt. Heute steht in den Nachrichten, daß in Moskau Maryln Manson sein Konzert absagen mußte wegen Bombendrohungen.

    Die intolerante Haltung des Westens gegenüber anderen Kulturen ist inzwischen so sehr fortgeschritten, daß nur noch aus Ohnmacht und Hilflosigkeit der Bürger sich durch Gewalt verteidigen will.

    Das Aufzwingen der Homokultur ganzen Völkern und Nationen wird beim besten Willen nicht in Frieden münden, sondern in Krieg.

    Die Homosexuellen müßen verstehen, so wie sie ihre Homokultur schützen, so wollen auch andere Völker, Nationen, Länder auch ihre eigene Kultur schützen.

    Leider hat die politische Homo-Lobby bis jetzt nicht begriffen, daß zur Toleranz auch Gegentoleranz gehört. Bis heute vermissen bei den Gay-Anhängern die wahre Toleranz.

    Die westliche Arroganz und ihre intolerante Ant-Kultur wird vielmehr die Welt in zwei Lager teilen: hier die totale liberale Perversion, dort die totale “Scharia”.

    Bis heute hat die westliche Welt ihre koloniale Sichtweise nicht abgelegt und will alle Völker durch ihre Sitten/Unsitten unterjochen. Wie es in den ehemaligen Kolonien zugeht sehen wir im heutigen Irak.

    Der Preis für die intolerante Homopolitik und Homokolonialismus wird dem Westen noch sehr teuer zustehen.

    Leider und traurig ist es, daß der Westen immer noch arrogant und intolerant ist wie eh und je.

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