„Der Wind weht immer noch in Richtung Hölle, und er schlägt dem ins Gesicht, der in die entgegengesetzte Richtung marschiert.“ A. W. Tozer
Einen klaren Glauben nach der Lehre der Bibel zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt, wohingegen der Relativismus, das sich ‚vom Windstoß irgendeiner Lehrmeinung hin- und hertreiben lassen‘, als die heutzutage einzige zeitgemäße Haltung erscheint. Es entsteht eine Diktatur des Relativismus, die nichts als endgültig anerkennt und als letztes Maß nur das eigene Ich und seine Gelüste gelten lässt. Das ist das Credo der Welt. Es darf keine unumstößliche Wahrheit geben. Wenn sich der Mensch zum Gott macht, entscheidet er, was gilt und wie lange es gilt.Die Diktatur des Relativismus duldet keine Widersprüche. Sie ist eben nicht, auch wenn sie das behauptet, liberal. Die Diktatur des Relativismus duldet nicht, dass die Christen den Anspruch erheben, sie habe die Wahrheit, die sie von den Geboten Gottes und von Jesus Christus ableitet. Das wird als bewusste Herabminderung derer gedeutet, die z.B. behaupten alle Formen der Sexualität seien gleichwertig und sie auch praktizieren. Wir haben bereits Fälle in Schweden und Finnland, bei denen Christen für Zitate aus dem Evangelium Probleme mit der Justiz hatten. In westeuropäischen Ländern werden Gläubige, die nicht im Gleichschritt mit dem Credo der Gesamtgesellschaft marschieren, verbal herabgesetzt, um sie gefügig zu machen.