Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen

Deutschland ist absolut Ausnahme, und zwar in allen Belangen. Wir leben unter den reichsten 1% dieser Welt und kaum ein Land ist derweil so dekadent wie wir. Eins fehlt: Keiner hier macht sich Gedanken um den Tod. Gut, das erwartet man auch nicht direkt von jemandem, der mitten im Leben steht, doch einer tuts: Gott. Er möchte, dass du dir darum Gedanken machst, dass dein Leben einmal vorbei ist, er bringt es dir sogar bei. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen ist seine Aussage: durch den körperlichen Verfall, durch die Limits, die er setzt, durch die Menschen, die aus deinem Umfeld sterben. Durch das Vergängliche der Schöpfung und das pochende Herz, das mit jedem Schlag dem Tod näher kommt.

Diese Woche sah ich ein Video, das mich wieder daran erinnerte, dass diese Erde und damit auch Ich selbst einmal vergehen werden, dass meine Knochen und mein Fleisch einmal zu Staub und Erde werden. Schau hin:

2:20 from Jason Wingard on Vimeo.

Einen Satz las ich heute morgen, der ganz treffend formuliert, was eigentlich der Sinn des ganzen ist: Du wirst vor Gott stehen. Du wirst ihn sehen und er wird dich fragen, wer du bist.

Denn sterben müssen wir und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet wird und das man nicht wieder sammeln kann. Aber Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er hat die Absicht, dass der Verstoßene nicht auch von ihm weg verstoßen bleibt.   2. Samuel 14,14

Wenn du einmal wie das Wasser auf die Erde geschüttet wirst, sodass man es nicht mehr einsammeln kann, dann wirst du vor ihm stehen. Doch er hat die Absicht, dir dann das Leben zu schenken, die Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit zu erfüllen. Oft wird ihm genau das Gegenteil vorgeworfen, er sei ein Leid Zufügender, doch das ist nicht der Fall. Gott hat eine Absicht und sie heißt Leben und Gemeinschaft mit dir. Bedenke, dass du jetzt wählen musst, denn du wirst einmal sterben. Vergebung gibt es dann nur, wenn du jetzt Jesus annimst. Er stab für deine Sünden. Die Uhr tickt.

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