Am 12. November wäre es dann gewesen. Da wäre er 100 Jahre geworden.
„Bei seinem 80. Geburtstag bekannte er, nun die Bibel „von der ersten bis zur letzten Seite“ gelesen zu haben. Diese „vielmonatige Arbeit“ nahm er auf sich, weil er da noch „eine Lücke zu füllen“ hatte. In einem Interview, das einen Tag nach seinem Tod am 22. August 2011 in der „Süddeutschen Zeitung“ erschien, antwortete er auf die Frage: „Was kommt nach dem Tod?“: „Der Himmel, hoffe ich. Ich habe mir meinen Kinderglauben an den lieben Gott bewahrt.“ In einer ganzseitigen Traueranzeige eines Loriot-Fans in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung steht: „Lieber Gott, viel Spaß!““ Idea.de
Ob ihn sein kindlicher Glaube an den lieben Gott, den es so nicht gibt, in den Himmel gebracht hat? „Wenn wir während unseres Lebens keinen Platz auf dieser Erde für den Sohn Gottes haben, warum sollte ER dann einen Platz für uns im Himmel haben? “ Heinz Bockmüller