Madonna ist pubertär und dumm

“Der erste Blick fällt auf eine unheildräuende Kathedrale. Im Zentrum ein gigantisches Kruzifix. Mönche in blutroten Kutten läuten die Glocke. Ein monströses Weihrauchfass schwingt benebelnd hin und her. Drei Priester in üppigen Gewändern fahren aus dem Bühnenboden und singen getragen “Ma-ha-don-na”. Es ist bereits Viertel nach Zehn. Madonna hat ihre Berliner Fans ganz schön lange warten lassen auf ihre Show. Mehr als eine Stunde ist seit dem Vorprogramm des französischen House-DJs und Madonna-Produzenten Martin Solveig vergangen. Es gibt lautstarke Buhrufe.

Endlich erklingt aus dem Off eine Stimme: “O My God!” sagt Madonna. Immer wieder. Und beichtet vorsorglich schon mal alle ihre Sünden. Schließlich entsteigt die amtierende  Königin des Pop einer Art Reliquienschrein und eröffnet am späten Donnerstagabend in der mit 13.100 Besuchern prall gefüllten O2 World zu wummernden Beats ihre neue Bühnenshow mit “Girl Gone Wild”.

“MDNA”, Madonnas bislang neunte Tournee-Inszenierung, ist recht düster und morbid ausgefallen. Zumindest in der ersten halben Stunde. Gleich beim zweiten Stück “Revolver” fuchtelt und ballert das “Bad Girl” mit einer Kalaschnikow um sich, leckt am Lauf einer Pistole, reibt das AK-47-Sturmgewehr zwischen ihren Beinen. Ein bisschen pubertär wirkt das schon.”(weltonline)

Peinlich für eine Frau über 50. Noch peinlicher sind die Leute, die sich so einen gequirlten Scheiß anschauen. Sie provoziert nicht nur sehr viele Katholiken, sondern macht sich auch selbst zu einer Art geiferndem Weib nach Anerkennung in der Popwelt. Sie scheint die letzten Energien darauf zu verwenden die verlorene Popkrone wieder zu erlangen. Dafür prostituiert sie sich auf der Bühne, reibt Pistolen zwischen ihren Beinen und provoziert alles, was nur mit Glauben oder Ernsthaftigkeit in Verbindung steht.

Sie haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere.

Römer 1,23

Madonna und der moderne Mensch findet Gefallen an allem, was nicht mehr normal ist, entfremdet, und sie gleichen immer mehr den Tieren. Lustvoll, von Instinkt getrieben und ohne Hirn. Gott schuf uns anders.

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