Eine der ganz großen Ikonen der Rockmusik ist tot. Marianne Faithfull ist heute im Alter von 78 Jahren gestorben.
“Ihre Stimme wurde in den letzten Jahren gern als kratzig beschrieben, auch mal als krächzend oder kaputt. Doch zu Beginn von Marianne Faithfulls Karriere Mitte der 1960er Jahre, im traurigen Lied „As Tears Go By“, klang sie noch ganz anders: mädchenhaft zart, schüchtern, verletzlich. Nach und nach wurde ihr Gesang dann vom Leben gegerbt und aufgeraut – und das war nun wirklich kein Zufall.
Blondes Symbol des „Swinging London“ und Teenie-Mutter, zeitweise obdachloses Drogenwrack der 70er, Überlebende des Rock ‘n’ Roll-Lebensstils, nach einem wundersamen Comeback hoch angesehene Songschreiberin, Charakterdarstellerin im Kino und schließlich Grande Dame des Pop: Faithfulls Lebensweg war ohne Übertreibung außergewöhnlich.
Nun ist sie im Alter von 78 Jahren in London gestorben, wie die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf einen Sprecher meldete. „Mit großer Trauer geben wir den Tod der Sängerin, Songschreiberin und Schauspielerin Marianne Faithfull bekannt“, hieß es in einer Stellungnahme, aus der auch andere Medien wie die BBC zitierten. Dass viele sie lange Zeit vorrangig als (Ex-)Freundin von Rolling Stones-Sänger Mick Jagger einordneten, hat die 1946 in London geborene Künstlerin oft geärgert. „Es wäre großartig, wenn die Leute mich als arbeitende Musikerin mit einem unglaublichen Werk sehen könnten“, sagte sie einmal. „Das ist viel wichtiger als mein sagenhaftes Leben. Das meiste ist eine Lüge, eine Klatschspalten-Version von mir.“ Merkur.de
Ich kenn ihn, du kennst ihn, jeder kennt ihn: den Tod
Da gibt es einen, der redet laut und bestimmt. Er ist nicht angepasst und trotzdem bereist er den ganzen Erdball und spricht alle Sprachen. Er geht zu Armen und zu Reichen, zu Bettlern und Königen, zu Promis und Fuzzies. Er kennt keine Grenzen, keine Scham hält ihn davon ab, seinen Text zu geben; doch der Inhalt seiner Rede ist immer der gleiche. Jeder verwünscht ihn, keiner entgeht ihm; jeder hört seine Stimme, ob er will oder nicht.
Er ist weder gebildet noch höflich. Er unterbricht Veranstaltungen oder stellt sich mitten in privaten Vergnügungen ein. Er lauert an der Tür und besucht Büros und Betriebe. Beim Sport ist er gerne, auch auf Autobahnen und in Flugzeugen, sogar Space-Shuttles kann er fliegen (oder auch nicht – wie man’s nimmt!). Er hat Audienzen ohne Anmeldung und erscheint selbst bei prominentesten Persönlichkeiten, ohne vorher anzuklopfen. Er liebt Schlösser und Paläste, aber er verschmäht auch nicht die ärmsten Gassen, um dort tätig zu sein. Er ist ebenso Raver und ein vorzüglicher Walzer-Tänzer. Jede Zeitung berichtet tagtäglich von ihm und seinen Machenschaften:
Die Rede ist vom Tod.
In der Bibel steht, dass „Und wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber [kommt] das Gericht.“ (Hebräer 9,27)
Es gibt nur einen Weg, dem Gericht und somit dem ewigen Tod zu entfliehen: Jesus Christus sagt: „Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“ (Johannes 5,24)
Der Tod ist ein Prediger der alten Schule, niemand kann ihm den Mund verbieten.
