Metal-Legende, Drogenwrack und Doku-Soap-Star: Ozzy Osbourne wird 65 Jahre alt.

Black Sabbath werfen auf der neuen Platte die Frage auf: „God Is Dead?“

Alles Gute und viel, viel Gesundheit an dich, deine Familie und deine Musiker. Diese Musiker und ihr Boss Ozzy setzen zu Glück hinter die fragwürdige Aussage ein Fragezeichen. Unter anderem berichtet die Tageszeitung Die Welt in ihrer Onlineausgabe unter dem Titel „Gott ist doch nicht tot – sagen Black Sabbath‟ über die Wiedervereinigung der Band und die Veröffentlichung des neuen Albums „13‟, die für den 7. Juni geplant ist. Im Kehrreim, so beschreibt der Autor, frage das Lied jeweils anders: „Kann mir irgendjemand sagen, ob Gott wirklich tot ist? Ich glaube nicht, dass Gott tot ist! Ist es nur ein Märchen, dass Gott tot ist? Eine Stimme sagt mir, dass Gott nicht tot ist!‟
Viele Christen werden die Veröffentlichung der Single und des gesamten Albums zu Recht kritisch verfolgen, gelten doch die Musiker, die gerne mit satanistischen Symbolen spielen, als Teufelsanbeter. Sänger Ozzy Osbourne, der es bei öffentlichen Auftritten selten an Fäkalsprache mangeln lässt und das Publikum mit skurillen Einlagen auf der Bühne schockte, ist auch für seine Drogen- und Alkoholprobleme bekannt.
Dabei ranken sich auch gegenteilige Geschichten um den Mann. So sah etwa das Magazin Focus in einem 2007 online erschienen Artikel Osbourne gar als „eigentlich recht frommen Christen‟, dem lediglich seine Plattenfirmen die „satanische Attitüde‟ angedichtet hätten. Ob die Musiker, die auch in den Texten älterer Lieder immer wieder Bezug auf Satan genommen haben, nun eine Kehrtwendung vollzogen haben, bleibt fraglich. Auch wenn sich Ozzy Osbourne im Liedtext vom Schicksal seines Vaters, Bruders, Schöpfers und Erlösers durch die Nacht geleiten lässt, wie es Die Welt schreibt, bleiben die Musiker die eindeutige Antwort auf die Frage „God Is Dead?‟ letztlich schuldig. Zumal das Lied zudem die Frage aufwirft, ob die Bibel nichts weiter sei als ein heiliges Märchen und Osbourne im Lied, in Anspielung auf das Abendmahl, mehr Wein verlangt, das Brot jedoch ablehnt. (pro)

Es gab Anfang der 70-er immer wieder Graffiti. Damals stand öfter an den Wänden : „Gott ist tot! – Nietzsche“. Darunter dann meist: „Nietzsche ist tot! – Gott“.

Scheinbar ist ihr Geld für den Whiskey und Drogen alle, die Kosten einer Dauersucht sind ja nicht unerheblich. Da muss man eben noch einmal alles rausholen aus den letzten Gehirnzellen und den Tiefen des geriatrischen Koksnirvanas.

Haben wir es schon vergessen, dass das Fernsehen Ozzy in eine Witzfigur verwandelt hat und ihn als Trottel der MTV-Generation den Gaffern zum Fraß vorgeworfen hatte. Jetzt lassen sich die alten Herrn mit ihrem Frontmann in so eine Art „Also sprach Zarathustra“- Rolle pressen. Wie heißt ihr zweites Lied vom neuen Album? „End Of The Beginning“, und auch darin stellt sich Ozzy Osbourne Fragen wie: Ist dies das Ende vom Anfang oder der Anfang vom Ende? Ist das Leben real oder nur eine Vorstellung? Der Mann hat immer noch keine Blickung und sollte schnellstens in die Arme eines real existierenden, liebenden Gottes fliehen. Sonst macht die Musikindustrie aus ihm noch eine lächerliche Drogenleiche. Weiter hier: www.soulsaver.de/assets/dld/1111/8741_istgotttot_lay.pdf

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