Mikroplastik erstmals im Kot von Menschen nachgewiesen. “Was der Mensch sät, das erntet (ißt) er”.

Erklärgrafik: Wie gelangt Plastik in die Nahrungskette?Foto: info.Bild

 

»Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten. Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen. Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.« – Galater 6:1-4

»Was der Mensch sät, das wird er ernten!« Dieses Bibelwort wird besonders verständlich, wenn wir uns nur die vier Worte bewusst machen: Das – wird – er – ernten! Dieses Grundgesetz gilt nicht für Gottlose, sondern auch für Gläubige!

»Was der Mensch sät, (1) das (2) wird (3) er (4) ernten!«

1. Was der Mensch sät, das wird er ernten!

Nichts anderes wird geerntet, als das, was man gesät hat! Wenn ein Bauer Kartoffel steckt (sät), was erntet er dann? Kürbisse? Nein! Er erntet genau die Sorte, die er gesteckt hat. Hat er »Grata« gesteckt, wird er keine »Bientje« ernten! – Wer einen Pflaumenbaum gepflanzt hat, wird nichts anderes als Pflaumen ernten. Daran ändert auch kein Protest etwas!

Tausendfach hämmert Gott uns diese Wahrheit ins Herz: Was der Mensch sät, das wird er ernten! Diese Tatsache ist einsichtig. Jeder weiß, dass es so ist. Manche meinen: Dieses Gesetz gilt nur für die Natur. Für mein persönliches Leben hat dieses Gesetz keine Bedeutung! Aber die Zusage Gottes gilt auch für unseren persönlichen Lebensbereich: »Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.« (1. Mo 8,22) Was in der Natur gilt, gilt auch für Dein Leben! Auch Dein Le-ben ist den Naturgesetzen unterworfen! Wer Liebe ernten will, muss Liebe säen! – Wer Treue ernten will, muss Treue säen! – Wer Hass und Unversöhnlichkeit aussät, … was wird er ernten? – Er braucht sich nicht zu wundern, wenn er keine Liebe erntet, sondern Enttäuschungen jeder Art. Also: Was der Mensch sät, das und nichts anderes wird er ernten!

In Rom lebte ein reicher Großgrundbesitzer. Er besaß einen besonders klugen Sklaven. Dieser kam zu lebendigen Glauben an Jesus Christus. Vor seinem Besitzer bekannte der Sklave seinen Glauben an Jesus Christus. – Sein Herr meinte dazu: »Es ist doch ganz einerlei, was wir tun. Es kommt doch dasselbe dabei heraus. Ob man wie ein Christ lebt, oder wie ein Heide. Wenn der Tod kommt, ist alles aus. Dann ist eben Schluss!«

Er gab seinem Sklaven den Auftrag, den Acker mit Weizen zu besäen. Der Sklave säte aber Hafer ein. Bei einer späteren Besichtigung wurde dem Sklaven vorgeworfen: »Habe ich dir nicht gesagt, du sollst auf dieses Feld Weizen säen?« Der Sklave antwortete treuherzig: »Darüber wundere ich mich auch, dass hier Hafer herauskommt!« – »Was redest du für einen Unsinn?«, meinte der Bauer. Darauf der eifrige Sklave: »Mein Herr möge mir nicht zürnen. Ich habe nur mal ausprobiert, ob mein Herr recht hat, wenn er sagt, es wäre einerlei, was man macht. Das musste ich doch mal ausprobieren. Meine Beobachtung ist: Auf dem Acker meines Herrn erntet man nur das, was mein gesät hat!« – Der Herr wurde zornig, konnte aber nicht widersprechen: Auf seinem Acker war Hafer gewachsen, weil Hafer gesät worden war!

Dieses Gesetz hat in der Natur und in Deinem leben Geltung: Was der Mensch sät, das wird er ernten! Jesus Christus veranschaulicht diese Tatsache: »Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein, und sein Fall war groß. Und es begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte, dass sich das Volk entsetzte über seine Lehre; denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten.« – Matthäus 7:24-29

Wer in seinem Leben auf »Sand« baut, muss dafür auch die Folgen tragen!  https://zeltmacher.eu/was-der-mensch-saet-das-wird-er-ernten/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.