Mit diesem Absturz mischte sich der Tod wieder mehr in unser Leben ein. Doch das Leben siegt.

„Mors certa, hora incerta.“ Der Tod ist sicher, die Stunde unsicher. In der Frage nach dem Sinn des Lebens, der Angst vor der Sinnlosigkeit und der Ungewissheit, was dem Leben folgt, lag einmal der Ursprung der Religionen. (Michael Stürmer)

Das ausgerechnet die Titanic sank, kann man doch auch als ein „Augenzwinkern“ Gottes verstehen. Oder war es Zufall dass es diesen Schiff traf, dessen Name „Unzerstörbarkeit“ suggeriert.
Genau wie die Challenger-Katastrophe, wen wollte die Rakete denn „herausfodern“?
Es wird langsam Zeit sich in dieser hektischen Welt Gedanken über den Sinn des Lebens zu machen. Der Tod kann da manchmal wachrütteln.

Darum brauchen wir die Botschaft von Tod und Auferstehung, von Karfreitag und dem Auferstehungsfest am Sonntag. Der gewaltige Dichter Paul Gehrhardt hat diese töstende Botschaft nur wenige Jahre nach dem schrecklichen und grausamen 30jährigen Krieg, der ganze Ortschaften und mehr als ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland auslöschte, in einzigartiger Weise in seinem Lied „O Haupt voll Blut und Wunden“ von 1656 zusammengefasst. In diesen zehn Liedstrophen ist das ganze Evangelium von Kreuz und Auferstehung und was diese für uns bedeuten, aufgeschrieben. Sie wollen uns dazu bewegen, uns in die Schmerzen, die unser HEILAND für mich und für dich auf sich nahm, mit großer Dankbarkeit hineinzuversetzen – aber in großer und unbeschreiblicher Freude auch an Seiner Auferstehung und der damit verbundenen Hoffnung teilzunehmen. Ich wünsche allen ein frohes Auferstehungsfest! (Johannnes3,16). Besonders wünsche ich allen Betrofffenen eine Begegnung mit dem auferstandenen Christus.

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