Müllsortierer unter dem Gericht Gottes.

Die müllsortierende Gesellschaft: Ihre Sprache lassen sie verkommen. Ihre Jugend lassen sie verkommen. Ihre Kultur lassen sie verkommen. Ihre Sitten lassen sie verkommen. Ihr Land lassen sie verkommen. Ihr Volk lassen sie verkommen. Ihre Sprache verhunzen sie. Ihre ungeborenen Kinder schmeißen sie in den Abfall. Nur ihren Müll sortieren sie fein säuberlich. Traurig, aber wahr. Das Gericht Gottes ist uns sicher.

Diese Welt steht vor dem baldigen Zorngericht Gottes.
An dem großen Tag des Herrn, am Ende der Zeiten, wird der heilige Gott Abrechnung halten mit allen gottlosen Heidenvölkern; Sein Zorngericht wird die ganze Welt, die ganze Erde treffen und verzehren. Es wird so kommen, wie die Propheten des AT und des NT es bezeugt haben: Diese gesetzlose, verdorbene Welt wird einmal durch das Zornesfeuer Gottes vernichtet werden.
Dieser Tag kommt gewiß, auch wenn Gott immer noch zuwartet. (Jesaja 13,6-13)Die Welt ist bereits durch Gott zum Tode verurteilt und wartet sozusagen täglich auf die Exekution! Sollten wir Kinder Gottes da mit ihr einsmachen und uns auf ihr sündiges Treiben einlassen?Die Gottlosen meinen, sie kämen mit ihrem bösen Treiben ungeschoren davon. Doch das ist ein großer Irrtum; Gott, der Allherrscher, wird einmal ein schrecken erregendes, umfassendes und gründliches Gericht über diese ganze Welt bringen, einschließlich des abtrünnigen Volkes Israel, eben an jenem „Tag des HERRN“, von dem so viele prophetische Ankündigungen handeln.Wir leben in der Endzeit, „am Ende der Tage“ – und da befinden wir uns heute! – wo Spötter auftreten werden, lockere, skeptische Leute, die sich „Christen“ nennen, aber die Wahrheit von dem nahe bevorstehenden Gericht über die Welt leugnen. Dabei verweisen sie darauf, daß dieses Gericht schon so lange ausgeblieben ist.Für uns ist nun sehr wichtig, wie Gottes Wort das lange Zuwarten Gottes begründet, der diesen Gerichtstag doch schon vor vielen Jahrhunderten mit gutem Recht anbrechen hätte lassen können.
Es ist allein das Erbarmen und die Gnade Gottes, die diese Verzögerung verursacht hat: „(…) sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe“. (2. Petrus 3.9)Gott begegnet dieser Welt mit Liebe und Barmherzigkeit. Er heißt nicht ihre Ungerechtigkeiten und Bosheiten gut; Er „toleriert“ sie keineswegs, sondern wird jeden Menschen, der in seiner Gottlosigkeit verharrt, schrecklich richten.
Aber Er bietet dieser Welt voller Liebe und Erbarmen Buße und Errettung an in Seinem Sohn, eine Errettung, die Ihn einen überaus teuren und kostbaren Preis gekostet hat:
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. (Joh 3,16-17)Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. (Joh 3,36)

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