Müssen sich Christen den Anordnungen des Staates immer unterwerfen?

Zwischen Gehorsam und Verweigerung

 Die Heilige Schrift definiert den Staat als Ordnungsmacht, die Recht und Gesetz sicherstellt, dem Bösen Einhalt gebietet und das Gute fördert. Jedermann ist verpflichtet, sich dem Staat unterzuordnen und das Gewaltmonopol (Polizei, Soldaten), das Gott ihm anvertraut hat, zu respektieren. Nur so kann die Regierung auf – 

 Kriminalität, 

 Katastrophen,

 Bürgerkrieg, 

 Epidemien – bis hin zur

 Anarchie 

angemessen und wirksam reagieren (vgl. Römer 13,1-7). 

 Ein Staat, der die entsprechenden Rechtsgrundlagen durch falsche Toleranz, dekadente Freizügigkeit, mangelnde Autorität oder auch Diktatur dauerhaft missbraucht, gefährdet die Gesellschaft, die er wirksam schützen soll. Eine demokratische Gesellschaft muss an dieser Stelle die Entscheidungen und Handlungen ihrer Volksvertreter im Parlament nicht nur akzeptieren, sondern ebenso kritisch begleiten.

Für Christen gilt darüber hinaus: “Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen” – falls der Staat widergöttliche Gesetze erlässt und den Lauf des Evangeliums aufgrund antichristlicher Beweggründe bewusst einschränkt oder verhindert. Horst Stricker

“Kommunismus und Faschismus sind schlicht ideologische Zwillinge, was ihren Totalitarismus anbetrifft. Letztlich entspringen beide aus dem Zerfall der christlichen Kultur und führen beide zu den gleichen Repressionsformen. Hinzu kommt, dass in beiden Ausdrucksformen modernen Totalitarismus die brutal durchgesetzte Kollektivierung der Gesellschaft ihr bestimmendes Wesensmerkmal ist. Nicht das Gewissen des Einzelnen, nicht die Selbstbestimmung des mündigen Bürgers bestimmt die gesellschaftliche Wirklichkeit, sondern der Staat respektive die herrschenden Parteien bestimmen in allmächtiger Weise was die Masse zu denken hat.” B.J.

Die braunen und roten Tyranneien des 20. Jahrhunderts hatten krasse Strategien. Die Pathologisierung oder Kriminalisierung von Andersmeinenden. Mit ihrer „Wahrheitspolitik“ und den Dauerthemen Corona, Klima, Migration und Energie befeuern sie die Bevölkerung.„Das Wissen ist der Macht dienlich, doch weder sind die Mächtigen die Wissenden, noch haben die Wissenden die Macht inne.“ Alexander Bogner

Ohne christliche Übereinkunft keine Demokratie:”Echte Demokratie ist nur möglich, wenn es bereits eine starke, dichte Kulturgemeinschaft gibt. Demokratie ist immer in einer solchen Gemeinschaft verwurzelt.”(Zdzisław Krasnodębski, Soziologe)

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