Neil Ferguson vom “Imperial College” geht von über 100 000 Infizierten in China aus.

Eine derartige Massenquarantäne von ca. 60 Mio. Menschen hat es in der Geschichte der Menschheit noch nicht gegeben. Die Bürgen in China reden mehr und mehr von Verharmlosung und Vertuschung bis zu Missmanagement der Epidemie durch die Regierung.
Lokale Parteifunktionäre verharmlosten im Dezember den Ausbruch und behaupteten, mit dem Problem schon fertigzuwerden. Journalisten und Bürger wurden verfolgt oder kurzzeitig inhaftiert, weil sie über den Wuhan-Virus gesprochen und informiert haben. Peking erlaubt nur die Kritik aus der Partei an der Partei. Hunderte Millionen Menschen informieren sich nun kaum mehr über die Staatsmedien, sondern übers Internet.
Ist bei uns nicht anders. Wer glaubt einem Jens Spahn?
Die Regierung in Peking hat offenbar Angst vor der gewaltigen viralen Vertrauenskrise. Denn am Ende könnte das Coronavirus auch das Machtsystem der Kommunistischen Partei erschüttern. Hoffentlich. Es vereinen sich derzeit die Freiheitsbewegung der Hongkong-Chinesen mit dem Freiheitsruf der Virusbedrohten. Möge der Glaube an Jesus in China wachsen, denn die Christen bezeugen jetzt kräftig ihren wunderbaren Glauben.

Was machen die Christen in China: “Viele Christen, die zum chinesischen Frühjahrsfest in andere Provinzen verreist seien, hätten in den Hotels keine Zimmer bekommen, weil sie aus Wuhan oder der Region stammten: „Daraufhin haben Christen angeboten, ihre Glaubensgeschwister aufzunehmen.“ Der Missionarin zufolge empfinden die Christen eine ungewöhnliche Offenheit der Menschen in dieser Krise. Sie gäben auf sehr unterschiedliche und kreative Weise das Evangelium weiter, „sei es im offenen Gespräch auf der Straße, im Internet oder auch durch das gemeinsame Anschauen von evangelistischen Videos mit noch nicht gläubigen Familienangehörigen“. Idea.de