Noch ein paar Jahre, und an der Spitze wird eine Mondsichel prangen. Frankreich verleugnet das Kreuz.

Das offizielle Plakat zu den Olympischen Spielen 2024 – auf dem Invalidendom fehlt das Kreuz
Das offizielle Plakat der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris ist da. Es zeigt unter anderem den Invalidendom. Das Kreuz auf der Kuppel der weltberühmten Kirche hat der Gestalter weggelassen.

„Das ist zwar aufschlussreich, aber nur eine nebensächliche Bagatelle im Vergleich zu dem, was gestern aus Frankreich gemeldet wurde – nämlich dass beide Parlamentskammern mit 780 gegen 72 Stimmen für die Verankerung eines „Rechts auf Abtreibung“ in der Verfassung gestimmt haben, dass die Abgeordneten anschließend mit stehenden Ovationen sich selbst gefeiert haben und dass die Politikerin der Linken, die den ersten Entwurf eingebracht hatte, Mathilde Pannot, ihren Erfolg mit den Worten würdigte, Frankreich Beweise sich damit als „Leuchtturm der Menschenrechte“. Vor der Abstimmung hatte Premierminister Gabriel Attal von einer «moralischen Schuld» gegenüber allen Frauen, die gelitten hätten, geredet. «Uns verfolgen das Leiden und die Erinnerung an so viele Frauen, die jahrzehntelang darunter gelitten haben, nicht frei sein zu können», betonte er und freute sich über den «erfolgreichen Abschluss eines langen Kampfes». Die Krönung des Ganzen lieferte Staatspräsident Macron, der zu dem Abstimmungsergebnis twitterte: «Frankreichs Stolz. Universelle Botschaft».
Das mit der universellen Botschaft stimmt sogar. Eine Nation, die mit erdrückender Mehrheit und hemmungsloser Hybris ein Menschenrecht zur Tötung von Menschen konstruiert, gibt tatsächlich der ganzen Welt ein Beispiel dafür, was heutzutage unter „europäischen Werten“ zu verstehen ist.“ Salvian Das zeigt nicht nur „Verachtung für Werte“, das zeigt die längst(!) begonnene Unterwerfung (Feigheit) des „Westens“, des westlichen aufklärerischen Kulturkreises unter eine archaische Religion. Ganz so wie Michel Houellebecq sie in seiner Dystopie, seinem Roman „Unterwerfung“ beschreibt.  „Noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen“ (Matthäus 26,34). Frankreich, der Hahn und das Verleugnen des Kreuzes. „Das Kreuz sieht man zwar noch an vielen Orten, aber man betrachtet es doch eher als Schmuck- oder Kunstgegenstand, wie ein Kunsthistoriker der im Sterben lag. Der herbeigerufene Geistliche kniete sich neben das Sterbebett um mit dem Sterbenden noch ein paar entscheidende Worte über die Ewigkeit zu wechseln. Doch als der Historiker zur Freude noch einmal die Augen öffnete und dabei das Kreuz an der Brust des Geistlichen sah murmelte er nur: „Elfenbein – Würzburger Arbeit – Zopfstil – von mäßigen Wert.“ Er sprach und verschied. In unseren Tagen gibt es unzählige Menschen, die diesem sterbenden Kunsthistoriker ähneln. Was bedeutet dir das Kreuz? Weißt du um die tiefere Bedeutung, oder siehst du es nur oberflächlich und weißt gar nichts von der gewaltigen Kraft Gottes die dahinter steckt. „Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden.“ Aber nur für die Verlorenen ist das Kreuz eine Torheit. Für sie ist das Kreuz ein großer Anstoß, ein regelrechter Skandal. Das Kreuz ist für sie buchstäblich ein Fluchholz, ein Zeichen des Todes. Wer das Wort vom Kreuz für Dumm erklärt, der ist verloren und für ihn bleibt nur die ewige Trennung von Gott und eigentlich das, was der Mensch zu Lebzeiten ja auch wollte. Einige meinen zwar noch ganz selbstsicher, dass sie auch lieber in die Hölle wollen, weil es da schön warm ist und da immer Party ist. Aber man kann nicht deutlich genug warnen, dass dieses ein realer Ort der Qual ist, den die Bibel als Feuersee beschreibt an dem man ewig von Gott getrennt ist. Ohne das Kreuz haben wir keine Hoffnung! Wer Jesus ablehnt, hat keinen anderen Weg zur Rettung. Jesus ist der einzige Weg zu Gott dem Vater! Nur Jesus ist die Wahrheit und das Leben! Alle anderen Heilsangebote und Religionen sind Irrwege und führen in die Sackgasse, in die Verlorenheit. Die Bibel sagt: „Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter den Himmel den Menschen gegeben, in den wir gerettet werden sollen!“ (Apostelgeschichte 4,12).“ Pastor Andy Mertin  

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