Olaf Latzel: Wann gab es das zuletzt? Ein Prediger in Deutschland, der wegen seiner bibeltreuen Verkündigung vor Gericht steht.

Die Aufregung um Olaf Latzel gibt es nur, weil die Öffentlichkeit von der Kirche kein Evangelium mehr erwartet und erwarten kann.Die Kirche scheint sich heute um alles zu kümmern:

Nur für eine Sache scheint die Kirche keine Zeit mehr zu haben, die klare Verkündigung biblischer Lehre zur Erlösung. Die klare Verkündigung biblischer Richtlinien für ein gottgefälliges Leben.

“Das größte Hindernis für Mission und Evangelisation in Deutschland sind Pfarrer, die die Aussagen des Glaubensbekenntnisses selbst nicht für wahr halten. Diese Ansicht vertrat der Pastor der Bremer St.-Martini-Gemeinde, Olaf Latzel, am 16. November beim Freundestag Evangelisation in Limbach-Oberfrohna bei Zwickau. Er gehe davon aus, dass 80 Prozent der Pfarrer nicht wiedergeboren seien, sagte er bei einer Predigt Latzel: Das Wichtigste, was wir in Deutschland brauchen, ist Pfarrermission. Wir müssen die Pfarrer missionieren. Viele hätten während des Theologiestudiums ihren Glauben an Christus verloren. Denn wesentliche Inhalte wie die Jungfrauengeburt oder die leibliche Auferstehung würden an Theologischen Fakultäten geleugnet. So verwundere es nicht, dass viele Pfarrer unter Mission verstehen, in die Dritte Welt zu gehen und dort Brunnen zu bohren. Das aber sei Diakonie und nicht Mission. Missionieren bedeute, den Menschen unmissverständlich von Jesus zu erzählen. Stattdessen betätigten sich führende EKD-Vertreter im interreligiösen Dialog mit dem Islam.
Als Beispiel nannte Latzel das Engagement des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm (München) im Kuratorium des Münchner Islam-Zentrums. Latzel: Wenn jemand Muslime angreift, stellen wir uns ganz klar hinter sie. Auch sollen sie hier ihre Moscheen bauen dürfen. Aber wir glauben nicht an denselben Gott.Kritik übte Latzel ferner am Nein der EKD-Synode zur Judenmission. Die Deutschen hätten dem jüdischen Volk in der Vergangenheit Schlimmstes angetan keine Frage. Juden jetzt aber das Evangelium vorzuenthalten sei Antisemitismus pur.” idea.de

Diese Gesellschaft und ihre Kirche leiden und sterben einer geistlichen Autoimmunkrankheit. Autoimmunkrankheiten attackieren und zerstören die Abwehrkräfte von körpereigenem Gewebe. Jetzt wird gegen Olaf weltliches Gericht gehalten. Was ist mit Glaubens – und Meinungsfreiheit in diesem Land los? Möge Gott ihn segnen!

Kommentare

  1. Thomas

    Die Angestellten , der größten ,deutschen, religiösen Vereine,
    sind mit Sicherheit, die größten Feinde, des biblischen Christentums.
    Wie sollte der Mensch auch, durch ein “Theologiestudium”, zum Glauben kommen? Das Urchristentum, kennt sowieso keine religiösen Berufschristen,
    mit Versorgungsgehalt.

  2. N.J.

    Als Bibeltreuer bzw. aufrichtiger Christ darf man heutzutage nicht öffentlich zu Wort kommen, da man dadurch ,,Minderheiten ” und Ihre Lebensweisen automatisch kritisiert und in deren Augen, diskriminiert. Gleichgeschlechtliche Ehen, Transgender… sobald man als Bibeltreuer Christ diese als Beispiel kritisiert, wird man als Radikaler abgestempelt und mit Nationalsozialisten und radikalen Islamisten in einen Topf geschmissen. Es geht immer mehr dahin, das sich wahre Christen, wie im alten Rom, heimlich werden versammeln müssen.

  3. Das ein Pfarrer wegen seiner bibeltreuen verkündigung vor Gericht gezerrt wird, ist nach meinem Wissen niemals in der Geschichte der Bundesrepublik vorgekommen. Doch war es zur Zeit des III. Reichs regelmäßig der Preis für Verkündiger des Wortes Gottes, dass ihnen nicht nur Strafverfahren, sondern auch allerhand andere Repressalien drohnten.

    Die Sache mit Latzel erinnert an solch dunkle Zeiten unseres Landes. Mal schauen, ob der zuständige Strafrichter doch noch zur Besinnung kommen und einen Freispruch verkünden wird.

    Da heißt es weiter für Olaf Latzel und auch für die Gemeinde zu beten.

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