Pete Doherty statt in den Sarg in den Knast.

Pete Doherty muss für ein halbes Jahr hinter Gitter. Ein Londoner Gericht verurteilte ihn wegen Kokain-Besitzes, Doherty zeigte sich bei der Verhandlung kooperativ und geständig.Der Babyshambles-Fronter war bei den Ermittlungen nach dem Tod seiner Freundin Robyn Whitehead festgenommen worden. Sie starb im vergangenen Jahr vermutlich an einer Überdosis. Er kanns einfach nicht lassenAuch in Berlin droht dem 32-Jährigen Gefängnis, wenn er nicht binnen einer Woche eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro bezahlt. laut.de

Wir schreiben das Jahr 2008.  Am Rockstarolymp
weht ein eisiger Wind. Die Medien
spicken ihre Berichte tonnenweise mit weißen
Lilien und beobachten gierig das Sterben der berühmten
Spezies. Gräber werden ausgehoben und die
„Hall of Fame“ ist zur Ausstellung bereit. Wer wird
als nächstes abstürzen?
Niemandem ist es zu wünschen, dass er vorzeitig von
dieser Welt geht. Doch Drogenkonsum ist Selbstmord
auf Raten. Millionen von Drogentoten geben
das Recht zu der Aussage, dass es mit dem Sterben
weitergehen wird. Wir ernten, was wir säen. Die feiernden
Drogenjünger von heute sind die enttäuschten
Toten von morgen. Der Weg ist vorgezeichnet.
Wird vielleicht Pete Doherty der nächste sein, dessen
Sargdeckel sich schließt? Ob mit oder ohne Hut ist er
derzeit die wildeste Rockgröße Englands. Doch nicht
nur die „Babyshambles“ haben ihn bekannt gemacht,
vor allem seine blutigen Bühnenauftritte und Abstürze
sorgten für reichlich bunte Schlagzeilen. Pete
Doherty, ein Must-have für alle Selbstzerstörer. Unzählige
Einweisungen, wochenlange Therapien und
sogar ein eingepflanzter Mikrochip sollten Pete davor
bewahren, den letzten Weg zu gehen. Lange hat ihn seine große Liebe Kate Moss begleitet. Ohne Erfolg.
Doch Anfang dieses Jahres schockiert uns der Künstler
mit einer bisher ungekannten Nüchternheit. Hoffentlich
kein Vorspiel…
Oder liegt bald der letzte Kranz um Amy Winehouse?
Suchtzerfressen von Bulimie, Crack und
Alkohol summt sie mit ihrer Bienenkorbfrisur über
die Bühnen der Welt und wird für Königinnen wie
Madonna zur Gefahr. Amys unglaubliche Stimme
und ihr musikalischer Retrostyle hauen einfach um.
Doch die Sängerin steht sich selbst im Weg. Immer
öfter rauscht sie in Drogenskandale hinein und wirkt bei Auftritten erschreckend abgemagert und verloren.
Trotz Edelgatten an der Seite bricht die junge
Künstlerin schließlich zusammen. Eine schnelle Rehabilitation
soll sie wieder auf die dünnen Beinchen
stellen, um höchste musikalische Auszeichnungen in
Empfang nehmen zu können. Hoffentlich muss ihr
der Sensenmann nicht beim Tragen helfen. Amys
Vater will das Leben seiner Tochter retten und ruft
zum Boykott der talentierten Sängerin auf. Die Mutter
befürchtet, Amy wird dieses Jahr nicht überleben.
Back to Black?
Wenn man die Medien verfolgt, dann müssten Pete
Doherty und Amy Winehouse eigentlich schon
längst tot sein. Niemand wird öffentlich so gehässig
zerfleischt wie die beiden. Ertragen wir etwa die
Menschlichkeit unserer Stars nicht? Oder laden wir
unser eigenes Versagen unbewusst auf ihnen ab? Ablästern
ist Volkssport. Man gibt es ungern zu, aber
es macht uns Menschen einfach Spaß, andere zu erniedrigen.
Denn das lässt uns selbst gleich in einem
viel besseren Licht dastehen. Letztlich überspielt man
damit seine eigene Schwachheit. Man versucht sich
so einen Wert zu geben, weil man tief im Inneren die
eigene Wertlosigkeit befürchtet.
Es gibt jemand, dem bist du wichtig: Deinem Schöpfer.
Du bist wertvoll, weil du sein Geschöpf bist. Du
musst deinen Wert nicht immer wieder beweisen.
Wenn du deine Anerkennung bei Menschen suchst,
wirst du über kurz oder lang wieder enttäuscht sein. Denn die hart erarbeitete Bewunderung wird in Windeseile
wieder verfliegen. Heute lieben sie dich, morgen
vergessen sie dich.
Jesus Christus wurde am Anfang seiner Laufbahn
auch angehimmelt. Ganze Menschentrauben hingen
an ihm und bejubelten seine Wunder, Krankenheilungen
und das Brot vom Himmel. Aber seine ehrlichen
Worte waren den meisten Menschen zu hart.
Jesus redete von echter Liebe, Vergebung, ewigem
Leben und von sich selbst als den Baustein für diesen
Weg. Doch die Menschen ließen ihn fallen. Sie nahmen
ihn nicht an. Liebten die Dunkelheit mehr als das
Licht. Jesus leuchtete trotzdem weiter. Er ließ sich zur
Erlösung der gesamten
Menschheit ans Kreuz
nageln. Unverstanden,
arm, verspottet, erpresst,
verraten, getreten, geschlagen,
verleugnet,
gefoltert, total einsam,
blutend, verlassen und
schließlich sterbend. Er
nahm alle nur erdenklichen
Sünden und Seelenqualen
auf sich, um
uns den Weg zum Leben
freizumachen. Ganz
ohne Glamour oder
Drogen. Das einzige was
ihn am Kreuz hielt, war seine göttliche Liebe zu den Menschen. Kannst du
das glauben? Kannst du das ertragen??
Jesus ist wie die aufgehende Sonne, die alle Stars verblassen
lässt. Eine „Hall of Fame“ wäre viel zu klein
um sein göttliches Werk zu fassen. Bei ihm im Himmel
ist die Freude über einen umgekehrten Sünder
krasser als jede Rockbeschallung. Die Eintrittskarte
in den Himmel hat er schon für dich bezahlt. Du bist
also herzlich eingeladen und natürlich sein VIP…
„…denn die ihn aufnahmen, denen gab er
das Recht Kinder Gottes zu werden.“
(Johannes 1, 12)

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