Prof. Thomas Schirrmacher über das Gebestfrühstück in den USA: Am Ende beteten ein Demokrat und ein Republikaner aus dem Kongress ganz persönlich für Trump.

Das gibts bei uns leider nicht:

„Überhaupt war das sozusagen das ‚frömmste‘ Nationale Gebetsfrühstück, das ich im letzten Jahrzehnt erlebt habe, nicht nur wegen Trumps Bekenntnis, sondern vor allem weil der Redner, Rear Admiral Barry Black und Senate Chaplain, seit langem erstmals wieder eine eigentliche Predigt hielt und nicht – wie sonst – einen Sachvortrag über die eigene Arbeit und das eigene Thema. Black predige über die Bedeutung des Gebets und zierte die Bibel etwa 150 Mal (wenn ich beim Zuhören richtig gezählt habe), was gefühlt die Hälfte seiner Ansprache ausmachte. Der ehemalige oberste Militärkaplan der Navy im Rang eines Generals ist heute der Kaplan des Senats und einer der bedeutendsten afroamerikanischen Pastoren des Landes. Mit seiner Ansprache erklärte er auch sehr eindrücklich und aus tiefstem Glauben heraus, welchen Sinn das Gebetsfrühstück eigentlich hat, nämlich Gottes Segen, Weisheit und Korrektur für das Staatsoberhaupt zu erbitten……Schließlich sei erwähnt, dass Trump zuließ, was Obama nicht zuließ, dass am Ende ein Demokrat und ein Republikaner aus dem Kongress noch einmal ganz persönlich für ihn am Pult beteten. Was immer man von Trumps Politik im Einzelnen hält, ‚gottlos’ ist er sicher nicht.“ (kath.net)

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