Friedensmonat Ramadan? „Während des Ramadan ist die Gefahr für Terroranschläge in den vergangenen 15 Jahren stets erhöht gewesen“, weiß die BILD zu berichten.
Ist der Ramadan ein Friedensmonat? Und wenn ja für wen? Für Christen in den muslimischen Ländern? Für Urlauber in Nordafrika? Für Arbeiter in Frankreich? Für Schiiten in Kuwait? Es wird Zeit darüber nachzudenken. Denn auch bei uns gibt es „nach Einschätzung der Sicherheitsbehörden eine permanente, potenzielle Gefahr von Terroranschlägen durch Islamisten.“ Schreibt der „Focus“.
Um nicht falsch verstanden zu werden, es geht nicht darum mit dem Finger zu zeigen, hämisch zu sein, oder sonst etwas dergleichen. Aber es darf auch nicht darum gehen, nicht wahrhaben zu wollen, was man eben nicht wahrhaben will, nicht darüber nachzudenken, worüber man eigentlich nachdenken sollte.
Wie gehen Christen eigentlich mit diesen unerklärlichen Tendenzen unserer Medien um? Was sagen Christen eigentlich zu den Äußerungen von der chaotischen Ampel? Wie reagieren Christen auf den islamischen Fundamentalismus und Terrorismus?
Ich meine das ernst. Wie sollen wir Christen reagieren? Was sollen und können wir ganz konkret tun? Was ist unser Auftrag als Christen?
Christen beten für ihre Obrigkeit.
Christen beten für die Opfer der Anschläge.
Christen beten sogar noch für ihre Verfolger.
Christen beten gerade jetzt im Ramadan besonders für die Muslime.
Christen helfen wo sie können.
Christen sind der Wahrheit verpflichtet und widersprechen unwahren aber „herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen“.
Christen wissen um das Evangelium, um Rettung aus tiefster Not und dieses Heil bringen sie zur Sprache – an jedem Tag, in jedem Monat.