Das Grundrecht, das besagt, dass jeder Mensch den Glauben wählen darf, den er für richtig hält ist nicht selbstverständlich.
Eine neue Studie besagt, dass beinahe ein Drittel der Weltbevölkerung (2,2 Milliarden Menschen) in Ländern leben, in denen religiöse Verfolgung zwischen 2006 und 2009 zugenommen hat.
Lange war man davon ausgegangen, dass sich die liberalen Demokratien westlicher Prägung nach und nach in der Welt durchsetzen würden. Diese Idee nannte der Politikwissenschaftler Francis Fukuyama „Das Ende der Geschichte“.
Indien und China, die beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Welt, sind jedoch auch Vorreiter in Sachen religiöse Verfolgung. Bekanntlich sperrt die chinesische Regierung Leiter von christlichen Gemeinden weg und gängelt auch andere religiöse Bewegungen wie Falun Gong.
Im Nahen Osten hat sich die Lage für religiöse Minderheiten seit dem „Arabischen Frühling“ nicht gerade verbessert. Laut der Studie war Ägypten vor dem Sturz Mubaraks das größte Land, in dem Maßnahmen von Seiten der Regierung gegen religiöse Minderheiten zunahmen. Seitdem hat sich diese Tendenz noch verstärkt.
In den letzten sechs Monaten kam es in Ägypten zu brutalen Ausbrüchen religiöser Gewalt, die sich vor allem gegen die koptischen Christen richtete. Gerüchte über einen Kopten, der angeblich zum Islam konvertiert sei, führten zu Aufständen, die am 8. Mai zu 15 Toten, 200 Verletzten und zahllosen geplünderten und angezündeten Kirchen führten. Diese und ähnliche antichristliche Ausschreitungen lassen Beobachter eine islamistische Übernahme Ägyptens fürchten.
Auch der Historiker Hans-Ulrich Wehler meinte in einem Interview für DIE ZEIT (No 36, 1. September 2011, S. 21): „Francis Fukuyamas Idee vom Ende der Geschichte hingegen, wonach fortan alles nach dem Muster der amerikanisch-liberalen Demokratie verlaufen würde, erwies sich rasch als Schwachsinn. (…) Selbst wenn sich überall in Arabien die Opposition durchsetzt – was dabei herauskommt, wissen nur die Götter. Ich möchte jetzt nicht im israelischen Außenministerium arbeiten. Wie werden denn die Ägypter künftig den Friedensvertrag mit Israel behandeln? Und was wird aus Syrien? Ich glaube nach wie vor, dass der an seinen Rändern radikalisierungsfähige Islamismus das zentrale politische Problemn dieses Jahrhunderts sein wird. Ich sehe keine Entwicklung, die das beenden kann, diese Fanatisierungsprozesse, die, aufgeladen durch religiöse Impulse, zum Dschihad im kleinen Maßstab führen. (…) Im Islam steckt ein Sprengpotenzial, kein Zweifel. Und ich sehe keine effektiven Entschärfungsmöglichkeiten. Selbst wenn sich die Saudis reformieren, ist völlig unklar, was die wahabitischen Islamisten dort anfangen werden. Auf der einen Seite leben Millionen gläubige Muslime friedlich, auf der anderen fürchte ich die radikale Variante des Islam.“
Wie schaut es in Europa aus? Auf der einen Seite haben wir einen aggressiven Säkularismus, der sich in der antichristlichen Politik der EU-Führungskaste zeigt (z.B. in Bezug auf das christliche Verständnis von Ehe und Familie), auf der anderen Seiten beobachtet man den Aufstieg des radikalen Islam, der Gewalt, Unterdrückung von Andersdenkenden und Antisemitismus wieder salonfähig macht.
Man kann nur hoffen, dass das Recht auf die freie Religionsausübung erhalten bleibt. Unsere Verfassungen sind vom christlichen Denken beeinflusst. Der christliche Glaube hat es nicht nötig, anderen Menschen aufgezwungen zu werden. Deswegen kann bei uns jeder seine Religion frei ausüben.
gott liebt und tolerriert sogar leute wie die, die deratigen Müll von sich geben. bist ein würdiger vertreter der halbwissenden atheisten. Nur ein kleiner Hinweis auf die Ideologien des letzen Jahrhunderts, das sind Faschismus, Nationalsozialismus, Sozialismus, Maoismus oder auch Baathismus („sozialistische“ Staatsideologie im Irak), die alle gottlos, teils atheistisch waren und hunderten von Millionen das Leben kosteten.Die Kreuzritter will ich damit in ihren scheinchristlichen Wahn nicht entschuldigen.
Gott liebt dich dennoch. Lerne ihn kennen.
Die Kreuzritter hatten ein Schwert in der Hand,
in der anderen trugen Sie eine Bibel und wer
sich nicht zum Christentum bekannte, wurde erschlagen.
Nach dem Prager Fenstersturz hatte uns der christliche Glaube
durch einen schrecklichen Krieg der Konfessionen der mehr als
30 Jahre andauerten in die Katastrophe gestürzt.
Wie gut das ich Atheist bin, ich würde niemals zu Jesus Christus gehen,
gibt nur Intoleranten Ärger und die Bibel ist wirklich keine moderne
Lebenshilfe.
Und mal im Ernst,
welcher Gott hätte den Nerv sich ständig sinnlose Gebete von
irgendwelchen kleinen Hirnis anzuhören, die die Welt eh nie verstehen
werden.
Und anschließend noch nach dem Leben zu ihm kommen
und bis in alle Ewigkeit bleiben ….?
Da geht selbst Gott freiwillig in die Hölle und trinkt Schnaps mit dem Teufel.