neueste Meldung aus Cannes.
ali
„Viel Lärm um nichts“, meinte ein amerikanischer Kritiker nach der Vorstellung. „Ich habe den Film nicht sehr gemocht. Ich fand ihn fast so schlecht wie das Buch“, sagte der Kritiker Peter Brunette von der US-Tageszeitung The Boston Globe anschließend. Lina Hamchaoui vom britischen Radiosender IRN zeigte sich ebenfalls enttäuscht: „Die Dialoge waren geschmacklos.“ Das Publikum sei verwirrt gewesen, urteilte Margherita Ferrandino vom italienischen Fernsehsender Rai 3. Kein glänzender Start also für den Verschwörungs-Thriller, dessen offizielle Weltpremiere am Mittwochabend das 59. Festival von Cannes einleiten soll. sueddeutsche.de |
Das Ziel dieses Films und auch des Buches ist der kommerziellen Erfolg. Deshalb wird ein Thema gewählt, bei dem man sicher ist, dass es Proteste geben wird; diese heizen natürlich dann die Stimmung an und viele Leute wollen sich selbst überzeugen. Das führt natürlich zu hohen Besucherzahl. Obwohl die Proteste völlig berechtigt sind, sollte man sich Überlegen, ob es nicht besser wäre solche Machwerke lieber todzuschweigen, der nur dann geht die Kalkulation nicht auf und der Film wird ein finanzielles Desaster!
Hugo15