Schauspieler suchte Erleuchtung und findet den Tod. Sein Leben verlief tragischer, als es jede Rolle hätte sein können.

Mick Werup, der eigentlich Jürgen Marvin hieß, führte ein unstetes Leben. Seine erste große TV-Rolle als Polizist Chris Drombusch (1983 bis 1992) war gleichzeitig seine letzte.
Nach seinem Serientod in Folge 31 (er wurde von einer Steinschleuder erschlagen) wanderte Werup nach Indien aus, um dort „Erleuchtung“ zu finden. Danach verlor sich seine Spur. Werups letzter Manager sagte 1998: „Mick ist verschollen. Er ist ein Einzelgänger ohne Familie. Seine Großmutter hat ihn enterbt, weil er so unberechenbar ist.“
Vor ein paar Jahren kehrte Werup in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Verbittert, vom Leben enttäuscht. Er fand Zugang zu Künstlerkreisen, machte bei alternativen Musik- und Bühnenprojekten mit. Doch glücklich wurde er nicht mehr.
Zuletzt schien Werup der Tod als einziger Ausweg, seinem unendlich verlorenem Dasein zu entfliehen. (Bild.de)
Gott will nicht, dass wir erleuchtet und gecleart  herumschweben, vielmehr will er uns von unserer Schuld und Sünde überführen, damit wir zu ihm umkehren und Vergebung finden.
Bei ihm kommt es dann nicht auf die Leistung an, die wir bringen. Es kommt nicht auf die Berühmtheit an. Es kommt nicht darauf an, wie oft wer wir in unseren Augene sind.. Wir müssen nur zu Jesus gehen. Und wenn es noch so schwer ist in deinem Leben, er lässt uns nicht allein
Ähnlich wie  bei Derek Redmont:
„ Bei den olympischen Spielen 1992 in Barcelona hoffte der englische Läufer Derek Redmont auf eine Goldmedaille beim 400 Meter Lauf. Monate lang hatte er hart trainiert. Er war in Topform. er nahm die Startposition für den Vorlauf im Halbfinale ein. All seine Gedanken waren voll konzentriert auf die Ziellinie gerichtet. Der Startschuß ertönte, und Derek sprintete los. In der Mitte seines Laufes auf der Rennbahn verspürte er plötzlich einen Schlag. Die Kniesehne in seinem rechten Bein war gerissen. Der mörderische Schmerz zwang ihn in die Knie. Derek wälzte sich vor Schmerzen auf dem Boden und Läufer um Läufer zog an ihm vorbei. Doch Derek war fest entschlossen das Rennen zu Ende zu bringen. Langsam rappelte der sich wieder auf, und begann unter gräßlichen Schmerzen zum Ziel zu humpeln. Er kam kaum vom Fleck, und so würde er es nie schaffen. Doch er versuchte es. Die Fans fingen an, ihm zuzujubeln. Einen Zuschauer nahm die Szene, die sich vor dem abspielt, besonders mit. Er sprang von der Tribüne herunter, um dem verletzten Läufer beizustehen. Dieser Mann war Dereks Vater Jim. Jim Redmont stützte seinen Sohn, und gemeinsam liefen sie die letzten achtzig Meter bis zum Ziel.“

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