Seine Botschaft: “Jesus segne Deutschland!”

Gut für uns.

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B e r l i n  – "Deutschland im WM Fieber – Fußballparty ohne Ende?" lautete am Donnerstagabend das Thema der Talkrunde "Berlin Mitte" mit Maybrit Illner im ZDF. Mit dabei war auch Jorge Jose de Amorim Campos, kurz Jorginho. Seine Botschaft: "Jesus segne Deutschland!"

Jorginho, brasilianischer Weltmeister von 1994 und Ex-Bundesligaprofi, ist einer der bekanntesten christlichen Fußballstars. Er ist auch Mitglied im Kuratorium des Netzwerkes "kickoff2006". Christen aus Kirchen, Verbänden sowie nationalen und internationalen christlichen Sportorganisationen haben sich darin zusammengeschlossen, um die positive Grundhaltung im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im Land zu nutzen, um Menschen auf das Evangelium hinzuweisen.

"Stiftung Profifußballer Helfen Kindern"

Bei Maybrit Illner berichtete Jorginho insbesondere über sein Engagement in der "Stiftung Profifußballer Helfen Kindern". Prominente Fußballer haben sich in der Stiftung der Armutsbekämpfung vornehmlich in Ländern mit hoher Armut verpflichtet. Die Stiftung unterstützt Projekte der Familien-, Kinder- und Jugendwohlfahrt sowie Projekte der Bildung und der öffentlichen Gesundheitspflege.

Jorginho selbst engagiert sich für die soziale Integration von Straßenkindern in Rio de Janeiro. In der brasilianischen Metropole gründete er eine Fußballschule, die mittlerweile mehr als 1.000 Mädchen und Jungen besuchen. "Wir geben Nachhilfe und Computerkurse, wir geben Orientierung. Die Kinder sollen fit fürs Leben werden. Die Armen werden in meinem Land meist vergessen", so Jorginho.

"Glauben offen zeigen"

Jorginho kam 1989 nach Deutschland. Er spielte jeweils drei Jahre für Bayer Leverkusen und Bayern München, bevor er seine Karriere in Japan ausklingen ließ. Er ist den deutschen Fans jedoch nicht nur als überragender rechter Außenverteidiger in Erinnerung. "Mir ging es darum, meinen Glauben offen zu zeigen und andere daran teilhaben zu lassen", sagte der Ex-Profi vor wenigen Wochen im Magazin "Stern". Und so war er einer der ersten, die den Torjubel für religiöse Botschaften einsetzten. Er zog sein Trikot über den Kopf, darunter kam ein T-Shirt zum Vorschein, auf dem Sätze wie "Jesus liebt dich" standen. Jorginho gründete Sportler- Bibelkreise und vermittelte anderen Spielern dort den christlichen Glauben. Für seine Fairness auf dem Fußballplatz wurde er vom Weltfußballverband FIFA 1992 zum fairsten Spieler gewählt.

pro-medienmagazin.de

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