
Es wird als „größte Entdeckung seit den Schriftrollen vom Toten Meer“ bezeichnet: Ein etwa 1.800 Jahre altes Mosaik, das von einem Häftling im israelischen Hochsicherheitsgefängnis Megiddo entdeckt wurde.
Das Mosaik enthält u. a. die altgriechische Inschrift „Die gottesfürchtige Akeptous hat den Tisch Gott Jesus Christus zum Denkmal dargeboten“, was wohl bedeuten soll, dass die Frau dafür gespendet hat. Laut Altertumsforscher beweise das 54 Quadratmeter große Mosaik, dass Christen von Anfang an daran glaubten, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Das Mosaik zeige auch einige der frühesten Abbildungen von Fischen, was einige Experten vermuten lässt, dass diese Fische Hinweise auf das Fisch- und Brotwunder Jesu bei der Speisung der 5.000 Menschen sein könnten oder auf den Fischer und Jesusnachfolger Petrus hindeuten.
Das Mosaik ist jetzt erstmals vom Jerusalemer Bibelmuseum an ein Museum in Washington D.C. ausgeliehen worden und kann dort bis Juli 2025 besichtigt werden.
TOPIC Dezember 2024 von Ulrich Skambraks