Sind deutsche Schulen Mobbinganstalten?

Mangels Fakten hat nun die große Stunde der -ologen diverser Fachrichtungen geschlagen – der Psychologen und Kriminologen, der Talkshow-Experten, Sterndeuter und Konsequenzenforderer. Seit Mittwoch verbreiten sie auf allen Kanälen pausenlos ihre Mutmaßungen über den Täter und dessen Beweggründe.(sueddeutsche) „Die Politik oder neue Gesetze werden hier nichts ausrichten, denn das Problem liegt auf der zwischenmenschlichen Ebene. Solange jeder nur nach sich selbst schaut und sich nicht für andere interessiert, wird es immer wieder Amokläufer geben, die hinterher niemandem auffällig erschienen und deren Hilferufe nicht ernst genommen wurden. Traurig, aber wahr. Mit schärferen Verboten werden nur die Symptome bekämpft, nicht die Ursachen.“(Meinung in. focus.de)Jetzt eine Frage zum Eingang dieser Gedanken: Warum hat Tim K. nicht an seiner jetzigen, sondern an seiner ehemaligen Schule bestialisch gemordet? In unseren Schulen in Deutschland gilt immer noch das bedenkliche Prinzip der Aussiebung und Ausgrenzung, bei dem Klassengemeinschaften immer wieder gesiebt und neu eingeteilt werden. Dadurch leiden viele Schüler und werden zu Verlierern und Außenseitern.Das fördert Aggressionen, Erniedrigungen und Mobbing.Schulen sind somit geradezu Lehranstallten der Gewalt.Die Schulen spiegeln somit die Realität der herzlosen Erwachsenenwelt wieder.Und noch dazu bleiben viele völlig unfähige und überfoderte Lehrkräfte entweder passiv, oder ergreifen sogar Partei gegen den gemobbten Mitschüler.Für manche Pädagogen gilt es auch als "pädagogisch besonders wertvoll",daß sich der Lehrer nicht einmischt.Erniedrigungen, Bloßstellungen, Demütigungen, fertig Machen sind doch tägliche Praxis und zwar auch von Lehrern gegen Schüler und deshalb auch von Schülern untereinander. Das Resultat liegt auf der Hand, es gibt in jeder Klasse einzelne Schüler,
 die mehr oder weniger innerlich zerstört die Schule verlassen, um dann irgendwann in Drogen, Alkohol, sozialem Abstieg und/oder im Selbstmord zu landen.Ein beträchtlicher Teil unserer Pädagogen taugt absolut nicht für den Umgang mit unseren Kindern und Jugendlichen!
Noch viel dramatischer ist, fast alle Politiker (das sind ja die echten Mobbingkings) und Eltern drum herum halten dies für völlig nomal.Sieht man mal das aufgeregte Herumgerede nach einer Trägödie wie der augenblicklichen ab.
Eine Gesellschaft die gegenüber diesen total verbreiteten Problemen weiter so doppelmoralig, inhuman und pseudotolerant gleichgültig tut wie die deutsche, ist drauf und dran, den internationalen Spitzenplatz in Sachen Schülersuizide und suizidaler Amokläufe von Schülern zu erklimmen! Mobbing ist schon in der Bibel beschrieben. Gerade gegen Jesus wurde Mobbing betrieben. In der Zeit wo Jesus von Judas verraten wurde, wurde Jesus, nach seiner Verhaftung, den Obersten Priester vorgeführt. Die führenden Priester und der ganze Rat versuchten Jesus durch falsche Zeugenaussagen zu belasten. Hier ein kleiner Ausschnitt:
Matthäus 26, 62- 68: Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts zu dem, was diese wider dich zeugen? Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester antwortete und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagest, ob du seist Christus, der Sohn Gottes. Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an wird’s geschehen, dass ihr sehen werdet des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen in den Wolken des Himmels. Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiteres Zeugnis? Siehe, jetzt habt ihr seine Gotteslästerung gehört. Was dünkt euch? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig! Da spieen sie aus in sein Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten. Etliche aber schlugen ihn ins Angesicht und sprachen: Weissage uns, Christ, wer ist’s, der dich schlug?
Das war die frühe Art von Mobbing. Nur weil Jesus unbequem war für die Priester und Pharisäer versuchten sie alles, um Jesus zu beseitigen, niederzumachen.
Ist doch heute genauso. Nur weil man anderes aussieht, oder sich anders verhält als die Mehrheit, andere Wege geht, oder einfach in Mathe besser ist als andere, wird man verstoßen, verprügelt, ignoriert – kurz gesagt: man wird gemobbt.
Hat Jesus zurück gemobbt? Die Antwort ist nein!(Renee B.) Darum sei gesagt,irgendwelche Streetworkertypen oder Psychofritzen können uns da nicht helfen, sondern Jesus allein.

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