„Da hat man es wieder: die dummen Amis. Alles christliche Fundamentalisten und bibeltreue Kreationisten. Keine Ahnung, wie sie zu ihren ganzen Nobelpreisen in Physik, Chemie und Biologie kommen. Wahrscheinlich, indem sie deutsche Atheisten abwerben. „Spiegel“-Leser wissen bekanntlich mehr; nämlich dass sich Evolution und Gottesglaube ausschließen. Viele Amerikaner sehen das anders. „Immerhin 60 Prozent aller Amerikaner glauben demnach an eine graduelle Entwicklung hin zum heutigen Menschen. Aber den Einfluss eines Schöpfers gänzlich ausschließen, das wollen offenbar nur die wenigsten, wie die nun vorgestellte Studie nahelegt. Sie darf als weiteres Alarmzeichen verstanden werden“, so die Kollegen.
Als Alarmzeichen darf gelten, dass man in bestimmten Kreisen hierzulande nicht zwischen Glauben und Wissen zu unterscheiden vermag. Rein wissenschaftlich ist es Unsinn, „den Einfluss eines Schöpfers gänzlich auszuschließen“, weil sich die Existenz Gottes weder beweisen noch widerlegen lässt. Viele gläubige Wissenschaftler betreiben darum ihre Forschung, als gäbe es keinen Gott, und praktizieren ihre Religion, als gäbe es keine Naturwissenschaft.“ www.welt.de/kultur/articl…ben-an-Schoepfergott.html
Die wirklich grossen Fragen woher kommt derAnfang, woher das Leben, woher das Bewusstsein, sind nicht mal ansatzweise wissenschaftlich ausgeleuchtet. Wie unwahrscheinlich ist es denn wirklich, dass sich der Schöpfer einer wissenschaftlichen Erklärung entzieht, wenn man bedenkt, dass ja schon seine Schöpfung für uns noch viele Geheimnisse und Rätsel enthält? Und ist es nicht so, dass mit jeder neuen Entdeckung auch gleichzeitig mehr neue Fragen auftauchen?
Und dennoch es gibt hochintelligente Menschen, auch Wissenschaftler, die gerade in der Eleganz der Naturgesetze die Handschrift Gottes sehen.