Zwei Spötter
John Wesley unternahm eine seiner Reisen mit dem Schiff.
Zwei Reisende hatten ihn schon bald entdeckt und flüsterten einander
zu: " Den werden wir mal schön an der Nase herumführen.
Wir werden versuchen, ihn zum Zorn zu reizen."
Mit betrübten Gesichtern gingen sie zu dem Prediger hin, und einer
der beiden sagte ernst: "Herr Wesley, wie traurig; wissen Sie es
auch schon? Heute nacht ist der Teufel gestorben."
Wesleys Gesicht nahm einen traurigen und ernsten Ausdruck an;
er legte seine Hände auf die Schultern des anderen und sagte besorgt:
"Furchtbar, wer wird sich jetzt über euch erbarmen, die ihr vaterlos geworden seid? "
In etwa das gleiche wie jetzt, nur mit einer veränderten Symbolik. Die Werte wie Individualismus, persönliche Verantwortung, Ablehnung organisierter/glaubensbasierter Weltanschauungen würden sich nicht verändern… ganz anders im Christentum: hier ist das Böse/Satan/die Sünde/die Abkehr von Gott Grundlage des gesamten Weltbildes, ohne macht das Christentum keinen Sinn. Wovon sollte Jesus die Menschen sonst befreien?
“Das Böse” ist doch nichts anderes als Umstände die für einen persönlich bedrohlich oder unbequem/schmerzhaft sind. Diese Umstände lassen sich bis zu einem bestimmten Grad beeinflussen und man sollte seinen ganzen Verstand verwenden zu erkennen an welchen Stellen und wie weit sie sich verändern lassen.
Oder man schiebt alles was einem nicht passt auf einen großen bösen Mann mit Hörnern…
Gruß,
der vor einiger Zeit geschasste freeki, Hobbysatanist
lies was jesus über deinen vater sagt: johannes 8,44
Vaterlos.
was wären die satanisten ohne ihren teufel?
Tja was wäre das Christentum ohne den Teufel ?